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4. Sinfonie (Mahler)
Die 4. Sinfonie in G-Dur von Gustav Mahler ist eine in den Jahren 1899 und 1900 komponierte und Ende 1901 uraufgeführte viersätzige Sinfonie für Orchester und Sopran im letzten Satz. Der Text beruht auf einem Gedicht von Clemens Brentano und Achim von Arnim aus Des Knaben Wunderhorn. Sie ist im Vergleich zu Mahlers anderen Sinfonie mit einer Aufführungsdauer von ca. 55 Minuten kurz und relativ klassisch bzw. klassizistisch gehalten. Die einzelnen Sätze der Sinfonie sind folgendermaßen bezeichnet:
- Bedächtig, nicht eilen
- In gemächlicher Bewegung, ohne Hast
- Ruhevoll, poco adagio
- Sehr behaglich („Wir Genießen die Himmlischen Freuden“ aus „Des Knaben Wunderhorn“)
Entstehungsgeschichte
Mahler begann - nach Aufzeichnungen seiner Freundin Natalie Bauer-Lechner - während seines im Jahr 1899 im östereichischen Badeort Aussee verbrachten Sommerurlaubs mit Skizzen zur vierten Sinfonie. Obwohl er sich selber zur Arbeit antrieb war er mit dem Forschritt bei der Komposition selber nicht zufrieden. Gegenüber Natalie Bauer-Lechner äußerte er, dass ihm beim "Entwerfen die Erfindung oft ins Stocken gerate". Dennoch scheinen drei Sätze zumindest im Enwurf in Aussee entstanden zu sein. [1]
- ↑ Reiner Musseler im Booklet der CD Gustav Mahler - Symphonie Nr. 4 G-Dur des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg unter Leitung von Christoph Wyneken und mit Silke Schwarz als Sopran, Live-Aufnahme in der Stuttgarter Liederhalle vom 6. November 2002, DDD LJO 202, Text dabei basierend auf A. Lübbe: Mahler-Lexikon, C. Lübbe Verlag