Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Höhlenbär

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Höhlenbär (Ursus spelaeus) lebte vermutlich im Eiszeitalter (Pleistozän) vor etwa 120.000 bis 11.700 Jahren. Der genaue Zeitpunkt seines ersten Auftretens und seines Aussterbens ist umstritten. Die erste wissenschaftliche Beschreibung erfolgte 1794 durch den Medizinstudenten Johann Christian Rosenmüller (1771-1820) anhand von Funden aus der Zoolithenhöhle von Burggaillenreuth bei Muggendorf in der Fränkischen Alb (Bayern). Die Angaben über die Größe und das Gewicht der Höhlenbären differieren sehr stark. Männliche Höhlenbären hatten eine Kopfrumpflänge von maximal 3,50 Metern und eine Schulterhöhe bis zu rund 1,75 Metern. Das Gewicht männlicher ausgewachsener Höhlenbären wird auf 600 bis 1.200 Kilogramm geschätzt. In der Geisteswelt eiszeitlicher Jäger spielte der Höhlenbär eine wichtige Rolle. Als Vorfahre des Höhlenbären gilt der Mosbacher Bär (Ursus deningeri), der nach dem hessischen Fundort Mosbach benannt ist. Mosbach war ein Dorf zwischen Wiesbaden und Biebrich und wurde später eingemeindet.

Literatur