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Der Fall von Berlin

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Der Massenmörder Stalin liest ein Werk von Lenin

Der Fall von Berlin ist eine pathetische Komposition des russischen Komponisten Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch zur propagandistischen Verherrlichung der Eroberung Berlins durch die sowjetischen Streitkräfte in der vom 16. April bis zum 2. Mai 1945 andauernden Schlacht um Berlin, die Schostakowitsch im Jahr 1949 für den gleichnamigen kommunistischen Propagandafilm (Padenije Berlina) aus dem Jahr 1950 komponierte. Die Filmmusik wird als Schostakowitschs op. 82 geführt und die darauf beruhende Suite aus der Filmmusik "Der Fall von Berlin" ist ein Werk für Chor und Orchester welches unter op. 82 geführt wird und am 10. Juni 1950 uraufgeführt wurde. Dem in der Kritik der Sowjet-Diktatur stehenden Schostakowitsch, der in anderen Werken sehr modern komponierte, blieb kaum eine andere Wahl, als mit diesem Werk und anderen Werken wie seiner 5. Sinfonie, dem Oratorium Das Lied von den Wäldern, op.81, oder der Musik für den von Antiamerikanismus geprägten Hetzfilm Treffen an der Elbe von 1948 (op. 80 und 80a) im pathetisch-volkstümlichen und musikalisch konservativem Stil des Sozialistischen Realismus seine Linientreue unter Beweis zu stellen um nicht wie Millionen anderer Menschen dem stalinistischen Terror zum Opfer zu fallen und im Gulag zu enden.

Die Teile von op. 82a heißen:

  • Einleitung
  • Szene am Fluss
  • Attacke
  • Im Garten
  • Sturm auf die Sejelowski-Hügel [1]
  • In der zerstörten Siedlung
  • Szene in der Metro
  • Finale

Einzelnachweise

  1. Anm.: Damit sind die Seelöwer Höhen gemeint.