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Wolfgang Mussgnug
| 😃 Profil: Mussgnug, Wolfgang | ||
|---|---|---|
| Beruf | deutscher Künstler | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 4. März 1958 | |
| Geburtsort | Nördlingen | |
Wolfgang Mussgnug (* 4. März 1958 in Nördlingen) ist ein deutscher Künstler.
Leben
Mussgnug studierte von 1978 bis 1983 Philosophie, Politologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Heidelberg und München. Seit 1984 ist er freischaffend als Künstler in den Bereichen Glas, Zeichnung und Malerei tätig.
Lehrtätigkeit
Von 2002 bis 2010 war Mussgnug Honorarprofessor und Fachbereichsleiter Kunst an der Internationalen Hochschule für künstlerische Therapien und Kreativpädagogik – International University of Applied Sciences and Arts in Calw. Seit 2011 ist Mussgnug Dozent an der MSH Medical School Hamburg.
Werk
Seit 1983 entstand ein umfangreiches und breitgefächertes künstlerisches Werk. Mussgnug arbeitet sowohl als Maler und Zeichner, als auch als Glasmaler und mit flüssigem Glas am Ofen. In seinen Objekten erzeugt Mussgnug mit wenigen Akzenten wie Kreisen, Strichen und Linien malerische, akkordiale Kompositionen. In ihrem Ausdruck zeitloser Ruhe und Ausgeglichenheit wirken die Objekte archaisch und modern zugleich.
Wesentlicher Bestandteil aller Gemälde, Zeichnungen und Objekte aus Glas sind Schriftspuren und skripturale Zeichen. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass die Schriftelemente zwar bis ins kleinste Detail zu erkennen, jedoch nicht zu entschlüsseln sind. Im herkömmlichen Sinn sind seine Handschriften nicht dekodierbar, eine Entzifferung im Sinne einer eindeutigen Lesbarkeit ist nicht möglich. Vertrautes erscheint in eigentümlicher Weise verfremdet. Nun, da Schrift hier ihrer Funktion als allgemeinverständlichem Bedeutungsträger entkleidet ist, nimmt der Betrachter um so mehr ihren zeichnerischen Ausdruck wahr, d.h. den Fluss der Liniensetzungen, ihre Dynamik und ihren Rhythmus. Wichtig ist das Bildhafte der Schrift, nicht ihr Inhalt.
Stets sind die Schriftelemente eingebettet in vielschichtige, komplexe Kompositionen. Bei den Zeichnungen, die meist in Mischtechnik mit Kreide, Tusche, Farb- und Bleistift realisiert wurden, bilden freie und durch Erinnerung gesteuerte Formfindungen die Grundlage der subjektiven Notate – vorgetragen in einer spontanen und ungekünstelten Sprache, dabei Leichtigkeit und zugleich Intensität ausstrahlend. Sie treten als mehr oder weniger gegenständlich lesbare Zeichen in Erscheinung, mit Anklängen an Figürliches oder Dinghaftes, kombiniert mit knappen informellen Gesten. Die Aufmerksamkeit wird auf alltägliche Gegebenheiten gelenkt, auf flüchtige, zufällige Einzelheiten und Beobachtungen, auf kurze Empfindungsmomente, die in ihrer spezifischen Zusammensetzung eine ganz eigene poetische Spannung erzeugen.
Ausstellungen (Auswahl)
- 2003
- Centro Culturale Renzo Cortina, Mailand
- 2004
- Internationales Fresco Symposium, Namest na Hane
- 2007
- Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld
- 2008
- "europ'art", Veurne
- Essence and Spontaneity[1], Wagga Wagga Art Gallery
- 2009
- Poesie und Wahrnehmung Glasobjekte und Bilder von Wolfgang Mussgnug[2], Glasmuseum Rheinbach
Arbeiten in Sammlungen (Auswahl)
- National Art Glass Gallery Australia, Wagga Wagga NSW
- Glasmuseum Rheinbach
- Bayerische Staatsgemäldesammlungen[3]
Literatur
- Wolfgang Mussgnug, Sabine Heilig (Mitarb.): Bilder, Zeichnungen, serielle Arbeiten. Nördlingen 2002 ISBN 3-00-009268-4
Weblinks
Einzelnachweise
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Louisamussgnug angelegt am 09.03.2011 um 12:40,
Alle Autoren: Gonzo.Lubitsch, Louisamussgnug, Du Huhn du!, Ittoqqortoormiit, Hyperdieter, HAL Neuntausend
Andere Lexika
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