PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Wohnhaus Franz Haniel




Das Wohnhaus F. Haniel, Hofgartenstraße 1 in Düsseldorf, wurde vor 1895 nach Entwürfen der Berliner Architekten Heinrich Kayser und Karl von Großheim für den Düsseldorfer Großindustriellen und Geheimen Kommerzienrat Franz Haniel erbaut. Das Gebäude erlitt bei einem Luftangriff vom 23. April 1944 Bombenschäden und wurde zusammen mit der ganzen Hofgartenstraße abgebrochen.[1]
Lage und Umgebung
An der mit Ahornbäumen bepflanzten Hofgartenstraße – mit bester Aussicht auf den Hofgarten – war „eine Reihe gediegener Häuser des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts“[2] entstanden. Bereits vor dem Krieg gehörten diese Häuser großen Firmen und Banken der Stadt Düsseldorf sowie vermögenden Privatpersonen. Anstelle der Hofgartenstraße befindet sich heute die Hochstraße Tausendfüßler, die heute im Rahmen der Neugestaltung des Kö-Bogens zum Abriss vorgesehen ist.[3]
Beschreibung
Das zweigeschossige Gebäude ruhte auf einem rustizierten Sockel. Eine der Straßenfassaden war in fünf Achsen unterteilt, wobei die drei mittleren Achsen in einem Risaliten zusammengefasst waren. Auf Obergeschosshöhe war der Risalit mit einer Pilaster- und Halbsäulenordnung gegliedert. Ionische Kapitelle schmückten die Pilaster und Säulen. Das oberhalb der Säulen befindliche antikisierende, verkröpfte Gesims wurde von einem Dreiecksgiebel bekrönt.
Der mittlere Risalit fand einen oberen Abschluss in einer Balustrade in der Dachgeschosszone, gekrönt von einer konvex geschwungenen Lukarne. Diese wurde seitlich von Voluten eingerahmt und von einem Schweifgiebel als Ziergiebel gekrönt.
Das Innere des Hauses war luxuriös mit Stuckgips und Wandvertäfelungen ausgestattet.
-
Grundriss
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.duesseldorf.de/stadtarchiv/stadtgeschichte/gestern_heute/26_bilddokumentation.shtml
- ↑ http://www.duesseldorf.de/stadtarchiv/stadtgeschichte/gestern_heute/data_bilddokumentation_detail/072_2.shtml
- ↑ http://www.duesseldorf.de/stadtarchiv/stadtgeschichte/gestern_heute/26_bilddokumentation.shtml
Literatur
- Wilhelm Kick (Hrsg.): Moderne Neubauten, 2. Jahrgang, Stuttgarter Architektur-Verlag Kick, Stuttgart 1898.
- Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 408 und 409.