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Benutzer:Manfred Dott
Gute Zeit an alle Benutzer und Autoren von PlusPedia
Durch den Anstoß von Benutzer ,,I.Tzik" vom 15. März 2011, auf der Seite des Hauptadministrators ,,Anthoney",--Manfred Dott 11:52, 7. Apr. 2011 (CEST) habe ich mich als Benutzer von PP bei euch eingereiht. Für die Hilfen bei den ersten Schritten möchte ich mich bei den Benutzern G. Kemme, Anthoney und Mutter Erde bedanken. Bis auf Weiteres, Manfred Dott --Manfred Dott 11:52, 7. Apr. 2011 (CEST)
Jetzt offiziell: Herzlich Willkommen H. Dott. Gruß, --Funker 15:00, 7. Apr. 2011 (CEST)
Kleinasien Reisebericht
Reise zu den christlichen Denkmälern Kleinasiens auf dem Staatsgebiet der Türkei v.05.03. Bis 14.03.2011
Lykien
Wenn man einen günstigen Reiseprospekt, beziehungsweise ein gutes Angebot in einer christlichen Zeitung eingelegt findet, verbindet sich damit auch eine bestimmte Mindestvorstellung von dem, was einen vor Ort erwartet. In evangelischen Kirchenblättern und in katholischen Zeitschriften war ein Reiseprospekt eingelegt, der für eine Reise zu den christlichen Denkmälern Kleinasiens warb. Wir fanden den Prospekt im ,,Tag des Herrn” und waren begeistert.Wir buchten eine Woche vor Reisebeginn und konnten noch mit. Per Flug mit einer Türkischen Fluggesellschaft (Corondor) nach Antalya hin und von dort auch zurück. Der Service im Flugzeug war hin und auch zurück erstklassig vor allem unter der Prämisse eines sehr günstigen Flugangebotes. Kostenloses Essen, Trinken und preiswerter Einkauf machten die 3 Flugstunden zu einem schönen Tripp über den Wolken, der einiges erlebtes Gott sei Dank wieder überdeckte. Wir kamen also am 05. März in Antalya an und wurden ohne Wartezeit mit einem Bus gleich ins Hotel gefahren. Dort ging dann ausgeruht die Busreise nach einem deftigen Frühstück am nächsten Tag los. Ich war zu unserer Reisegruppe, nach oberflächlicher Einschätzung überzeugt, dass die meisten von uns irgendwie mit dem Christentum zu tun hatten. Dass wir einen katholischen Priester und eine Evangelische Pfarrerin beide aus Berlin mit dabei hatten erfuhr ich erst später. Nachdem wir unserer Sonntagspflicht nicht nachkommen konnten und der katholische Priester eine erstaunliche Entwicklung durchmachte ,,anfangs ganz still und am Ende der Reise gut wahrzunehmen“. Er gefiel sich selbst ab Reisemitte in der Rolle des Gruppensprechers. Wir hatten einen Busfahrer und einen Reiseleiter. Der Busfahrer Ali und der deutschsprachige Reiseleiter Evzi. Über den Busfahrer erfuhren wir nichts, dafür, das liegt nahe, über den Reiseleiter um so mehr. Als Türke in Bulgarien geboren und nach Sprachenstudium wieder in die Türkei Gekommen, wohnt er in einer privilegierten Wohngegend von Antalya am Mittelmeerstrand. Aus der Sicht der Türkei und aus der Sicht eines Muslims machte er seine Sache (die Reiseerläuterungen) sehr gut. Er hat, wie er uns erzählte, nur eine Frau. Aber unter welchen Bedingungen andere Glaubensbrüder auch mehrere Frauen haben können und wie das mit dem Koran vereinbar ist, lies er uns auch wissen. Er gab auch einen umfassenden Einblick in die Familienhirarchie der Türken. Am Beispiel von Mächmed und Aiche, zwei jungen Türken die heiraten wollen, zeigte er welche Schwierigkeiten es gibt, diesen Heiratswunsch der jungen Menschen zu realisieren. Da müssen die Eltern und die zukünftigen Schwiegereltern überzeugt werden, dieser Heirat zuzustimmen. Was geschehen kann wenn es mal keine Einigung gibt, sagte er uns nicht. Es fragte auch niemand danach.
Der Reiseverlauf: Antalya, Kumluca, Finike Myra, Schifffahrt durch die Lagune von Dalyan, Ephesus, Laodicea Pamukkale, Hierapolis, Tavas, Perge, Antalya. Abschluss mit einem orientalischen Abend. Am nächsten Tag ausgeruht und nach einigen Schwimmrunden im Mittelmeer, das im März schon so warm ist, wie bei uns die Nordsee im Hochsommer, wurden wir wieder mit der türkischen Corondor nachhause geflogen. Der Flug mit Corondor ist sehr zu empfehlen. Dieses große Reiseprogramm (etwa 1500 km Busfahrt innerhalb der Zürkei) setzte voraus, dass wir am Tag unterwegs waren. Fast jede Nacht in einem anderen Hotel. Die Hotels alle mit einem hohen Standart. An der Spitze das Pin Bay Hotel an der Ägäis. Der günstige Reisepreis steht in keinem Verhältnis zu der gebotenen Höchstleistung. Note: ,,Sehr Gut” Dafür mussten wir uns dann schon die wenig aufdringlichen Missionierungs- versuche unseres gläubigen Reiseleiters gefallen lassen. Nun zu dem, was mir als praktizierendem Christ sehr wichtig ist. Wie leben die türkischen Christen. Wo gehen sie zum Gottesdienst? Wie werden die christlichen Denkmäler gepflegt? Können die türkischen Christen auch mal eine Kirche erneuern oder bauen. Wie geht es zum Beispiel einem Atheisten der in diesem Umfeld lebt. Wie weit ist es her mit der laizistischen Türkei. Passt die Türkei in unsere Europäische Union? Was können wir im Fall der türkischen EU Mitgliedschaft erwarten. Für mich ist die Frage beantwortet, das in einem solchen Fall sich die Türkei nicht von uns beeinflussen lässt. Aber sie wird uns mit Sicherheit beeinflussen. Meine Frau und ich haben keinen türkischen Christen getroffen und keine christliche Kirche gesehen. Die christlichen Denkmäler waren nicht instand gehalten. Nach dem Reiseprospekt erwartete ich in Myra Die Besichtigung der Basilika des Wirkens des heiligen Nikolaus und die angekündigten schönen Fresken. Am Geländeeingang und der Entrichtung des Eintrittsgeldes durch den Reiseleiter, war das auch noch zu erwarten. Groß war die Enttäuschung als ich dieses Gotteshaus sah. zusammengefallene Mauern ohne Dach der Witterung und dem Zerfall ausgesetzt. Zum Erhalt der Kirche wurde nichts ersichtliches getan. Nicht mehr so enttäusch war ich dann, als ich die Marienkirche in Ephesus sah. Meine Erwartungen hatte ich weit herunter geschraubt. Ebenfalls zerfallen, ohne Dach und Fenster stand sie da. Man machte am besten die Augen zu und dachte an die Briefe, welche der Apostel Paulus hier geschrieben hatte. Unweit dieser Fragmente der christlichen Anfangszeit wurden wir dann in die Isabey Moschee geführt. Die Säulen dieser Mosche waren, wie wir erfuhren, aus den antiken Resten um die zerfallene Marienkirche entnommen. Die Moschee war gepflegt und wir konnten ansehen wie ein Imam dort betete. Mit Respekt und Achtung sah ich, wie dieser Imam zu dem gleichen Gott betete den auch wir haben. In diesem Moment fragte ich mich, weshalb wir so weit auseinander sein müssen und weshalb wir Christen für Muslime Ungläubige sind.. Wieder im Bus bei der Weiterfahrt, erhielten wir noch einige Erklärungen über Ephesus, gut gemischt mit Dingen die uns fremd aber für unseren Blick auf die Menschen und das türkische Land sehr wichtig sind. Unser Reiseleiter wies auf die gemeinsamen Glaubenswurzeln der Christen und der Mohammedaner hin. Bis hin zu Christus der für die Mohammedaner aber nur ein Prophet ist. Auch die Jungfrau Maria hat ja im Koran eine eigene Sure. Das hörte sich alles ja ganz schön an. Ich würde sagen unsere christlichen Missionare, gehen ebenfalls so vorsichtig mit ihrer Glaubensbotschaft um, wie unser Reiseleiter Evzi mit seiner mohammedanischen Grundeinstellung. Die fallen auch nicht mit der Tür ins Haus, wie man so sagt. Alles in allem ist die Reise sehr zu empfehlen. Christen und Nichtchristen können hier erfahren wie und ob die Kulturkreise der Europäer zu denen der Türken kompatibel sind. In dieser Hinsicht hätten wir von einem deutschen Reiseleiter nie so viel Hintergrundwissen erhalten, wie von diesem deutschsprachigen türkischen Reiseleiter Evzi. Wir würden gern in dieses schöne Land wieder kommen, wenn man uns nach diesem Bericht noch einreisen lässt. Wenn wir am Hotel Pin Bay am ägäischen Meer in der Sonne liegen, müssen wir uns über die Politik und den Glauben der Türken keine Gedanken machen. Ändern können wir das sowieso nicht. Was wir dazu wissen müssen, wissen wir jetzt. Es ist aber dringend zu empfehlen, dass in den Reiseprospekten, die christlichen Zeitschriften in Deutschland beigelegt sind, etwas besser auf die zu erwartende Situation in der Türkei und der Christen dort vorbereitet wird. In Deutschland Moscheen zu sehen ist nicht schwer: Christliche Kirchen in der Türkei. Gibt es die überhaupt noch? --Manfred Dott 13:58, 7. Apr. 2011 (CEST)
Familiengeschichte Manfred Dott
Aufzeichnungsbeginn 1748
Nach Recherche in Kirchenbüchern und mündlicher Überlieferung, gehörte die Familie Dott über Generationen der Zunft der Halfer an. Arbeitsbereich Mosel von Koblenz bis Trier. Halfer waren Pferdeeigentümer die Lastschiffe mit ihren Pferdegespannen, auf Leinpfaden, die Flüsse aufwärts zogen. Die Blütezeit dieses Berufsstandes war das Mittelalter. Anton Dott, der 1748 die Ehe mit Anna Hürter einging, wohnte in Dieblich an der Mosel. In diesem Ort wohnte auch sein Sohn Peter Dott, geboren am 02. 10. 1749 und dessen Sohn Quirin Dott geboren am 29. 04. 1803. Sie alle waren Halfer, die ihr Geschäft und ihren Flussabschnitt weiter vererbten. Von Quirin Dott wissen wir durch Aufzeichnungen und Überlieferungen, dass er der letzte Halfer in der Familie Dott war. Das Halfergeschäft übernahm er von seinem Vater Peter Dott. Quirin Dott hatte immer über 30 Pferde, die für den schweren Lastschiffzug in der starken Moselströmung erforderlich waren. Die Existenz der Halfer hing also vom Pferdebesitz und dem Bedarf an Schiffstransporten ab. Einen schweren Schlag bekam der Transportberufszweig Halfer, als zu dieser Zeit die Eisen- bahnstrecke an der Mosel gebaut wurde. Das Preismonopol der Halfer für Schwertransporte in diesem Flussgebiet war damit gebrochen. Ein weiterer und letzter Schlag gegen den Berufszweig Halfer und somit der Existenzgrundlage des Quirin Dott war das Auftauchen von Dampfschiffen auf der Mosel. Die ersten motorisierten Schiffe, die im Pachtabschnitt des Quirin Dott auftauchten lösten Empörung bei den Halfern aus. Die sonst untereinander hart um ihr Gebiet kämpfenden Halfer rotteten sich zu Hecken- kriegern zusammen. Quirin Dott beteiligte sich an einigen Schießereien gegen Motorschiffe. An unübersichtlichen Flussbiegungen beschossen sie Motorschiffen mit zum Teil schweren Waffen. Das alles half aber nichts. Der Halferberuf war durch den Fortschritt überholt. Quirin Dott investierte seine letzten Mittel, sowie den Erlös durch den Verkauf seiner Pferde in das Geschäft seines Sohnes Peter Dott, geb. am 22. 06. 1840 . Peter Dott wurde Zimmermann. Nach dem Erwerb des Meistertitels entstand unter Peter Dott ein ordentlicher Zimmereibetrieb. Das Ansehen, das die Halfer Generationen der Familie Dott im unteren Moseltal besaßen, konnte durch Peter Dott aber nicht wieder erreicht werden. Peter Dott verließ Dieblich an der Mosel, dem Wohnsitz vieler Generationen der Familie Dott und zog nach Bisholder bei Koblenz. In Bisholder wurde Anton Dott im September 1865 geboren, der von dort nach Kapellen Stolzenfels zog. Anton Dott war Maurermeister und hatte einen Baubetrieb. Sein Sohn Franz Dott wurde am 26. 02. 1907 geboren. Franz Dott hatte noch 9 Geschwister. Diese Großfamilie zog von dort nach Koblenz Metternich. Auch hier bestand der Baubetrieb des Anton Dott fort. Franz Dott heiratete Katharina Blenz aus Trier, geb. am 09. 11. 1912 ,die nach Koblenz zog. Franz Dott war ebenfalls Maurermeister und hatte einen Baubetrieb. Franz Dott hatte 4 Kinder. Drei Mädchen und einen Jungen. Der Stammhalter, Manfred Dott, wurde am 30. 10. 1940 in Koblenz- Metternich geboren. Am 17. 03. 1963 heiratete er Elke geb. Oster aus Koblenz Niederberg. Aus dieser Ehe gingen zwei Mädchen hervor: Anja Elisabeth Dott, geb. am 20. 02. 1964 und Heike Katja Dott, geb am 21. 02. 1967. Diese Ehe wurde 1970 geschieden. Manfred Dott studierte Bauwesen und wurde Diplom - Hochbauingenieur und war in der letzten DDR Regierung Verkehrsstaatssekretär. Promotion 2010. Die Stammhalterrolle hatte durch die Beibehaltung des Namens Dott, Anja Dott, die älteste Tochter übernommen, die zwei Söhne hat. Anja hat einen Sohn, Jeremias, der den reinen Namen Dott weiter trägt und einen weiteren Sohn, Jona, der den Namen Dott- Carmon trägt. In zweiter Ehe heiratete Manfred Dott Edith Görke. Aus dieser Ehe ging eine Tochter, Katja Dott, hervor, die ebenfalls bisher den Namen Dott bei behielt. Katja hat bisher keine Kinder.. Damit ist unbestritten Jeremias Dott der erste Stammhalter der alten Handwerker Familie Dott . Von Jeremias Dott wird die Familiengeschichte fortgeschrieben. --Manfred Dott 17:45, 10. Apr. 2011 (CEST)