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Sechzehntonmusik
Bei Sechzehntonmusik gibt es 16 Halbtöne bis zur in der herkömmlichen Musik als Oktave bezeichneten Schallfrequenzverdopplung bzw. -Halbierung.
Tonabstände
Der Frequenzabstand zum jeweils nächsthöheren Halbton ergibt sich durch Multiplikation der Frequenz des niedrigeren Tons mit der sechzehnten Wurzel aus zwei. Bei herkömmlicher Musik mit zwölf Halbtönen ergibt sich dieser ja bekanntlich durch Multiplikation mit der zwölften Wurzel aus zwei (je nach Art der Stimmung zumindestens näherungsweise). Die Sechzehntonmusik weist außerdem den Unterschied auf, dass sich zwischen allen Ganztönen Halbtöne befinden, so dass für jeden Ganztonschritt der Frequenzunterschied mittels der achten Wurzel aus zwei berechenbar ist. Die als Besonderheit bei der Sechzehntonmusik vorhandenen sogenannten Doppeltöne reduzieren die Tonleiter auf vier Töne. Sie sind zum komfortablen Spielen simpler Riffs und Melodien vorgesehen. Bei Tasteninstrumenten weisen daher spielerseitig die weißen Tasten vorne die doppelte Breite auf, so dass die jeweils höheren Ganztöne zwangsläufig um einen Ton nach unten transponiert werden. Bei den Doppeltönen ist infolgedessen der Frequenzunterschied zu den jeweils niedrigeren Ganztönen gleich null; für den jeweils höheren Ganz- bzw. Doppelton entspricht der Faktor somit der vierten Wurzel aus zwei.
Töne und ihre Bezeichnungen
Sechzehntonmusik ist mit normalen Musikinstrumenten kaum umsetzbar und mit herkömmlicher musikalischer Notation nicht darstellbar. Die acht Ganztöne werden durch die Buchstaben A, B, C, D, E, F, G und H dargestellt, Halbtöne jeweils mit einem Größer-Als-Zeichen > ergänzt. Mit einem Kleiner-Als-Zeichen < werden Doppeltöne dargestellt, welche wie bereits erklärt ohne Auswirkungen durch die nächsttieferen Ganztöne ersetzt werden können bzw. werden (nur für B, D, F und H möglich), für die Definition von Tonarten aber von Bedeutung sind. Die Frequenzlage (bzw. Oktave) wird jeweils durch eine Ziffer dargestellt.
Zeit- und Frequenzsystem
Bei der Sechzehntonmusik dient das duale Zahlensystem als grundlegende Philosphie. Sie verwendet daher eine andere Zeitrechnung, bei welcher jeweils ein Tag als vorgegebene Naturkonstante angesehen wird. Dieser wird in 16 Hexastunden und jeweils 64 Tetrahexminuten und Tetrahexsekunden aufgeteilt. Die Dauer eines Tages ist daher 64 mal 64 mal 16 = 65536 Tetrahexsekunden. Somit entspricht eine Tetrahexsekunde 1,318359375 normalen Sekunden (1 Tag = 24 mal 60 mal 60 Sek.).
Bezugston und Frequenzlagen
Der Bezugston, ähnlich dem Kammerton A in der herkömmlichen Harmonielehre liegt bei der Sechzehntonmusik bei 512 Schwingungen pro Tetrahexsekunde und wird als A0 dargestellt. Tiefere Töne werden mit einem zweiten Buchstaben und höhere mit einer Ziffer gekennzeichnet. Es ergeben sich für die Halbtöne von 128 bis 2048 Schwingungen pro Tetrahexsekunde (bzw. 1,318359375 Sek.) damit folgende Darstellungen:
AB AB> BB BB> CB CB> DB DB> EB EB> FB FB> GB GB> HB HB>
AA AA> BA BA> CA CA> DA DA> EA EA> FA FA> GA GA> HA HA>
A0 A0> B0 B0> C0 C0> D0 D0> E0 E0> F0 F0> G0 G0> H0 H0>
A1 A1> B1 B1> C1 C1> D1 D1> E1 E1> F1 F1> G1 G1> H1 H1> A2
Weitere Besonderheiten
Sechzehntonmusik wird üblicherweise im sehr langsamen 64/64-Takt gespielt.
Kritik
Auf diesem Tonsystem beruhende Musik wird in unserem Kulturkreis allgemein als disharmonisch empfunden. Begründet wird dies gern mit den Obertonreihen. Letzlich ist Musik aber eine Geschmacksfrage und stark von den Hörgewohnheiten abhängig.
Sechzehnton-Musiker:
Klang-Beispiel:
YouTube: Fahco Labuel - Tenalphtrae
Quellen:
http://www.musikmaschine.org/de
Von F. Labuel zur Verfügung gestellte Unterlagen