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Musik der Aka-Pygmäen

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Die Musik der Aka-Pygmäen ist eine mehrstimmige, primär vokale Musik dieser zentralafrikanischen Ethnie. Die Musik wird von Kennern der Ethnomusik sehr geschätzt und zählt ihrer Meinung nach zu den gefühlsintensivsten Ausprägungen afrikanischer Musik. Sie wurde besonders durch den französisch-jüdischen Musikethnologen Simha Arom erforscht, [1] und auf 30 Schallplatten in der Unesco Kollektion der Musik dieser Erde dokumentiert.

Die Musik weist Ähnlichkeit mit dem Jodeln auf. Ein Vorsänger beginnt und die anderen folgen, wobei es ein Tabu ist, dasselbe zu singen wie der Vorgänger. So ergibt sich eine Polyphonie, die in ihrer Komplexität mit der Ars subtilior des europäischen 14. Jahrhunderts vergleichbar ist. Der Gesang ist nicht improvisiert, sondern folgt strengen rituellen Regeln. Anlässe waren ursprünglich Geburt, Tod, Jagd oder Heirat, mittlerweile ist er auch reiner Zeitvertreib. [2]

Pierre-Laurent Aimard holte ihre Musik im Jahr 2001 in Kombination mit Klavierkompositionen von Györgi Ligetti erstmalig in den europäischen Konzertsaal. [3]

Einzelnachweise

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Musik der Aka-Pygmäen) vermutlich nicht.