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Legenden des Sozialismus

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Version vom 19. Januar 2011, 16:05 Uhr von Pfitzi (Diskussion | Beiträge) (Zwei mal Konjunktiv in einem Satz ist dann auch nicht nötig)
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Als Legenden des Sozialismus bezeichnen Forscher und Autoren wie z.B. der Politikwissenschaftler Klaus Motschmann [1] oder Karl Wilhelm Fricke[2] /Hans Lechner/Uwe Thaysen [3] [4] bestimmte ihrer Meinung nach anscheinend unausrottbare Behauptungen bzw. Illusionen über den Charakter des Sozialismus bzw. Kommunismus, die trotz eindeutigen Forschungsergebnissen der Wissenschaft und unzweideutiger, wiederholter katastrophaler historischer Erfahrungen immer noch in weiten Teilen der Bevölkerung für wahr gehalten werden. Aufgrund dieser Legenden werde der Sozialismus auch nach dem Zusammenbruch des Ostblocks trotz seiner Verbrechen und Völkermorde und seiner in praxi nachgewiesenen und unbestreitbaren ökonomischen Impotenz [5] immer noch bzw. schon wieder von nicht wenigen, wie z.B. großen Teilen der Partei Die Linke, als ein zukunftsfähiges Alternativmodell zur freien Marktwirtschaft und Demokratie betrachtet und beworben. Zu diesen Legenden bzw. Mythen des Sozialismus gehörten:

  • Die Legende vom angeblich toten und historisch überlebten Sozialismus:
  • Die Legende vom angeblich humanistischen und demokratischen Grundanliegen des Sozialismus:
  • Die Legende vom angeblich leider nur entarteten, im Kern aber guten Sozialismus:
  • Die Legende vom angeblich im Urchristentum vorhandenen Sozialismus:
  • Die Legende vom angeblichen besonderen Antifaschismus der Sozialisten:
  • Die Legende von der angeblich gerechten Wirtschaftsordnung des Sozialismus:

Einzelnachweise

  1. Klaus Motschmann: Mythos Sozialismus - Von den Schwierigkeiten der Entmythologisierung einer Ideologie, Blaue aktuelle Reihe, Band 18, MUT-Verlag, Asendorf, 1990, ISBN 3-89182-043-7
  2. Anm.: Fricke ist ein deutscher Publizist und Herausgeber mehrerer Standardwerke über den Widerstand in der DDR.
  3. Karl Wilhelm Fricke, Hans Lechner und Uwe Thaysen: Errungenschaften und Legenden - Runder Tisch, Willkürherrschaft und Kommandowirtschaft im DDR-Sozialismus, Verlag Knoth, 1990
  4. Anm.: Thaysen ist Politikwissenschaftler; siehe: Uwe Thaysen: Sein Wirken an der Universität Lüneburg
  5. Zur der in allen Bereichen der freien Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland unterlegenen Wirtschaftskraft der DDR, ihrer Ineffizienz und Unfähigkeit zur Modernisierung siehe neben vielen anderen Büchern und Aufsätzen z.B. auch Oskar Schwarzer: Sozialistische Zentralplanwirtschaft in der SBZ/DDR - Ergebnisse eines ordnungspolitischen Experiments (1945-1989), VSWG Beihefte 143, Franz Steiner Verlag, Stuttgart, 1999; hier speziell die Kapitel "Indikatoren der Wetbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten - ein Vergleich" und "Bevölkerung, Arbeitskräftepotential und Investitionen in das Humankapital", S. 71 bis 108