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Diskussion:Luxus-Linker

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Kritik

Unbelegte Meinungsäußerung von Autokrat Anthoney. -- Vogelsang 22:52, 14. Jan. 2011 (CET)

Sehe ich nicht als autokratische Aktion von Anthoney an. Kritik an einer These gehört auch dazu, Benutzer Vogelsang. Allerdings sollte man den Satz "Die Kritik an den Luxus-Linken erweist sich als heuchlerisch." aus dem Artikel entfernen. Es handelt dabei um eine Ansicht und nicht um eine Tatsache der Naturwissenschaft. Es muss also formuliert werden als "Die Kritik an den Luxus-Linken wird von diesen auch als heuchlerisch zurückgewiesen." Gruß Pfitzners Hansi 01:40, 15. Jan. 2011 (CET)
Da stimme ich dir vollkommen zu, Hansi. Dennoch bleibt das Problem: Es fehlen die Belege. Im Moment erachtet das nicht die Linke als heuchlerisch, sondern Anthoney. -- Vogelsang 02:10, 15. Jan. 2011 (CET)
Ich habe den Artikel umgeschrieben. Werter Vogelgesang zu welcher Aussage hättest du gerne einen Beleg?
--Anthoney 02:19, 15. Jan. 2011 (CET)
Für die einzelnen Behauptungen im Abschnitt #Kritik. -- Vogelsang 22:47, 15. Jan. 2011 (CET)


Alles ist keine Antwot.

Konkretisiere deine Anfrage bitte ; --Anthoney 23:19, 15. Jan. 2011 (CET)

Lemma-Fehler

In einer Enzyklopädie schreibt man Lemmata üblicherweise in der Einzahl. Es müßte also Luxus-Linker heißen. Dementsprechend würde ich für den Text vorschlagen (inkl. Korrektur semantischer Fehler und Verbesserung der Formulierungen sowie Objektivierung des Standpunktes):

Als Luxus-Linker wird ein Politiker polemisch bezeichnet, der sehr linke Positionen vertritt, zugleich aber einen luxuriösen Lebensstil pflegt. Ältere Begriffe mit ähnlicher Bedeutung waren Salonkommunist und Salonbolschewist. Ein Luxus-Linker zu sein, wurde Klaus Ernst von der Partei Die Linke in der Presse vorgeworfen. Begründet wurde dies damit, dass er einen Porsche fährt und drei Geählter bezieht, obwohl seine Partei die Begrenzung von Reichtum fordert. --Smiley 20:44, 16. Jan. 2011 (CET)

Bitte keine absoluten und apodiktischen Urteile

Ratschlag an Benutzer Vogelsang und Benutzer Anthoney: Es wäre bei eurem Konflikt im Artikel sinnvoll wenn ihr euch beide mal eines klar machen würdet: Bei den "Argumenten" der Gegner der Linken wie bei deren "Verteidigungsargumenten" handelt es sich nicht um Realitäten bzw. Sachargumente sondern um Wahlkampf für den Schlagworte gesucht werden um die andere Seite wegen wahllos rausgesuchtem Einzelverhalten zu diskreditieren. Mit wissenschaftlichen Erkenntnissen oder einer logischen Sachargumentation hat das kaum etwas zu tun. Tatsachenfeststellungen und apodiktische Aussagen was absolut richtig oder falsch ist, wie momentan im Artikel mit "Dieser Auslegung ist jedoch bei näherem Hinsehen nicht haltbar.", haben im Artikel deshalb nichts zu suchen. Die Tatsache, dass es sich bei den "Argumenten" der beiden Seiten um Wahlkampf handelt sollte der Artikel auch klar herausarbeiten. Sprachlich z.B. im Stil: "X behauptet Y würde ...", "nach Ansicht von Y allerdings sei das Verhalten von X als ... zu werten" immer deutlich machen, dass es sich hier nur um Meinungen und nicht um bewiesene Tatsachen handelt. Auch so ein Schlagwort von der angeblichen "FDP-Klientel" sollte mal hinterfragt werden. Zumindest bräuchte man eine Analyse über das durchschnittliche Einkommen von FDP-Anhängern. Sonst bleibt die angebliche "FDP-Klientel" nur ein unklares Schlagwort. Auch bei den niedrigen Gehältern kann man, auch wenn 3 - 5 Euro natürlich zum Leben zu wenig sind, als Enzyklopädie sprachlich nicht den Ausdruck "abgespeist" verwenden. Wenn ihr den Artikel in der von mir vorgeschlagenen Art umarbeitet, könnt ihr eure Konflikte wegen dem Artikel auch schnell lösen. Gruß Pfitzners Hansi 06:08, 17. Jan. 2011 (CET)

Artikelvorschlag

Hier habe ich den Artikel mal überarbeitet. Die "Argumente" der Protagonisten beider Seiten sind nun als politisches Kampfmittel im Artikel klar herausgearbeitet. Die Vorwürfe sind nun im Konjunktiv als Behauptungen und nicht als wissenschaftliche Tatsachen formuliert. Nicht zum Artikel gehörendes und wertende Formulierungen wurden entfernt. Die Gegenargumente wurden klarer geordnet und mittels Aufzählung besser strukturiert. Sowohl Benutzer Vogelsang als auch Benutzer Anthoney dürften in diesem Artikelvorschlag ihre bisherigen Argumente/Textabschnitte aus dem Artikel großteils wiederfinden. Generell wäre es noch erforderlich die Artikelaussagen im Stil von "A kritisiert an B dessen Verhalten XY ..." mit Einzelreferenzen auch zu belegen. Ich habe damit angefangen die Aussagen der verschiedenen Seiten einzeln zu belegen. Was meinen Vogelsang, Anthoney und die anderen PP-Autoren zu diesem Artikelvorschlag? Eure auch gerne kritische Meinung interessiert mich sehr. Gruß Pfitzners Hansi 07:31, 17. Jan. 2011 (CET)


Luxus-Linke

Als Luxus-Linke werden polemisch im Kontext der politischen Auseinandersetzung, aber auch aus den eigenen Reihen, [1] [2] Politiker bezeichnet, die sehr linke Positionen vertreten und zugleich einen vorgeblich luxoriösen Lebensstil pflegen würden. Ein älterer Begriff für solche Personen lautet Salonkommunist [3] oder Salonbolschewist. Für den Begriff "Luxus-Linker" existieren auch von der Aussage identisch intendierte Varianten wie z.B. der Begriff "Kaviar-Linker." [4] Durch den Verweis auf eine angebliche Diskrepanz zwischen den proklamierten sozialen Zielen einer Partei und dem persönlichen Verhalten einzelner Mitglieder dieser Partei in ihrem Privatleben soll die Glaubwürdigkeit sowohl der Person als auch der Partei insgesamt in Frage gestellt werden.

  • Beispielsweise wird kritisiert dass Klaus Ernst einen Porsche fährt, eine eigene Almhütte in den Alpen besitzt und parallel drei Gehälter bezieht. [5] [6]
  • Auch Oskar Lafontaine stand wegen seinem angeblich luxoriösen Lebensstil mit "Luxus-Urlaub" inklusive Flug im Privatjet und seiner privaten Wohnsituation mit 280 qm Wohnfläche auf einem 20.000 qm großen Grundstück schon in der Kritik. [7]

Diese Verhaltensweisen im Privatleben widersprächen den Forderungen der Linken, Reichtum eher zu begrenzen. Der Begriff "Luxus-Linker" soll damit suggerieren, dass linke Politiker Wasser predigen selber aber Wein trinken würden.

Gegenargumente und Gegenangriffe

Dieser Kritik können verschiedene Argumente entgegengesetzt werden.

  • Die offiziellen Ziele der Linken lauteten, dass es den ärmeren Menschen besser gehen solle. Klaus Ernst habe nicht verlangt, dass die Bürger in Deutschland keinen Porsche fahren und Oskar Lafontaine nicht verlangt, dass die Menschen, keine Urlaube im Süden machen sollen. Die Linken würden nicht den Luxus per se, sondern die Entwicklung zu einem Wohlstand nur für wenige kritisieren. [8] [9]
  • Teile der Grünen und Linken würden ihre Mandatsbezüge spenden. [10] [11]
  • Ferner fordern die Linken höhere Steuersätze für Besserverdiener. Als relativ gut verdienende Abgeordnete würden sie davon selber negativ betroffen sein.
  • Der Kritik an den "Luxus-Linken" wird auch mit ähnlichen Gegenangriffen in Bezug auf das private Verhalten eher nicht links stehender Politiker begegnet. So werden Politker wie Guido Westerwelle kritisiert, weil sie die Hartz IV-Sätze auch als Anzeichen spätrömischer Dekadenz sehen, während sie selbst gerne z.B. Weine für bis zu 100 Euro die Flasche, auch auf Kosten der Steuerzahler, trinken. [12] Sie würden also Maßhalten einfordern, während sie selber etwas anderes vorleben würden. Die steuerpolitischen Vorstellung der FDP werden im Gegenzug z.B. als eindeutig auf die Interessen der vorgeblichen "FDP-Klientel" gerichtet kritisiert. [13]

Stellungnahmen anderer PP-Autoren zum neuen Textvorschlag

Hallo Hansi, grundsätzlich finde ich Deinen Vorschlag konstruktiv und gut. Bleibt noch das mit dem Lemma: wie gesagt, es müsste eigentlich Luxus-Linker heißen. Ausserdem sollte mal ein Artikel Polemik angelegt werden und ein Verweis dahin enthalten sein. Auch aus vielen anderen Diskussionen lässt sich erkennen, dass Viele offenbar nicht die Bedeutung dieses Begriffs kennen.--Smiley 09:35, 17. Jan. 2011 (CET)
Danke für die positive Kritik deinerseits, Smiley! Jetzt müssen wir noch abwarten was die Hauptkontrahenten in diesem Artikel, Vogelsang und Anthoney, dazu meinen. Ich verstehe diesen Textvorschlag auch nicht als 1:1 umzusetzende neue Ideallösung sondern als neuen und weiterzuentwickelnden Ansatz wie man zu einem neutraleren Artikel kommen kann der versucht, selber für keine der beiden Seiten Stellung zu beziehen, sondern nur Meinungen ohne Wertung darstellt. Gruß Pfitzners Hansi 09:56, 17. Jan. 2011 (CET)

Einzelnachweise

  1. Linken-Vorsitzender Ernst wehrt sich gegen Genossen, die seinen Lebensstil kritisieren. Er fahre gern Porsche, bekennt er im "Stern"-Interview - und warnt vor Miesmacherei
  2. Zur Kritik an Klaus Ernst aus Reihen der baden-württembergischen Linkspartei.
  3. Der Begriff "Salonkommunismus" auf www.wiktionary.org
  4. Siehe auf www.stern.de zum eher linken Theaterregisseur Claus Peymann: "Da kabbelte sich der schlaue, aber immer sehr leidend dreinblickende Ex-Bürgerrechtler Schulz, der den Rückgriff auf den Kommunismus als rückwärtsgewandt und angesichts von Millionen Opfer als zynisch darstellte, mit dem rüpelhaft-aufbrausenden Kaviar-Linken Peymann - ("Nicht in diesem Ton!", schrie der Brecht-Adept)."
  5. "Es macht mir Spaß, Porsche zu fahren"
  6. Zur Kritik am "Luxus-Linken" Klaus Ernst wegen seinem Porsche und der Almhütte auf www.stern.de"
  7. Oskar Lafontaine, der Luxus-Linke
  8. Dazu die Politikerin der Linken, Katja Kipling: "Wenn es eine politische Richtung gibt, in der Luxus legitim ist, dann bei den Linken. Wir predigen ja kein Wasser, sondern wir möchten, dass es allen besser geht, nicht nur wenigen."; aus der Süddeutschen vom 11.09.2009
  9. Klaus Ernst antwortet auf die Kritik an ihm auf www.stern.de: "Das hat ihm den Vorwurf eingebracht, ein "Luxus-Linker" zu sein. "Ein Entbehrungssozialismus ist mit mir nicht zu machen", so Ernst. "Auch als Linker darf man Lebensfreude zeigen." Er sei dafür, dass es möglichst vielen Menschen so gut gehe wie ihm."
  10. "Die Linksfraktion hatte sich im Jahr 2008 gegen die Gehaltserhöhung für alle Parlamentarier ausgesprochen. Seitdem spendete Diana Golze ihren monatlichen Erhöhungsbetrag an zirka 50 Projekte wie ein Mutter-Kind-Zentrum, einen ambulanten Hospiz-Dienst oder Kindertagesstätten."; aus der Märkischen Allgemeinen vom 12.01.2011
  11. "Auf Empfehlung der externen Diätenkommission haben die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft ab Juli 2008 drei Prozent mehr "Gehalt" bekommen. Wir, die Abgeordneten DER LINKEN, haben einstimmig beschlossen, diese Erhöhung zu spenden. Meine Kollegen spenden in einen so genannten „Soli-Fonds“.; auf www.linksfraktion-hamburg.de
  12. 75 Flaschen im Wert von 6.400 Euro - Schwarz-Gelb feiert Weinfest auf NRW-Kosten
  13. "Wenn Westerwelle über spätrömische Dekadenz in Deutschland reden will, sollte er über andere Menschen reden als Hartz-Empfänger - doch dann müsste er seine eigene Klientel beleidigen."; auf www.spiegel.de