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Kirche zum Heiligen Kreuz zu Windbergen/ Kreis Dithmarschen
Foto: Funker
Überlieferte Historik
„Vormals war Windbergen zu Meldorf eingepfarrt, aber ein wunderbarer Umstand, so erzählt Hans Dethlefs, gab der ersten Capelle, wie der nachherigen Kirche ihr Daseyn.
An der Stelle der jetzigen Kirche pflügte ein Mann und plötzlich stehen seine Ochsen still, weil sie den Pflug nich zu ziehen vermögen. Bei genauer Untersuchung findet er vor dem Pflugeisen ein kleines ehernes Crucifix, wofür man das noch jetzt auf dem Altar befindliche ausgiebt. Dieses Crucifix verbirgt er als ein Heiligthum, verschließt es in einen Kasten, findet es aber zu seinem Erstaunen alle Morgen wieder oben auf liegen.
Noch will er dieses Heiligthum keinem zeigen, allein er kommt von Sinnen, und wie er nun den Vorfall offenbart, kehrt auch sein Verstand zurück. Jetzt errichtet er auf jener geheiligten Stelle ein großes Kreuz, und daneben eine kleine hölzerne Zelle.
Das Wunder wird bekannt, und das Kreuz kommt in großen Ruf. Andächtige wallfahren aus dem ganzen Lande und anderen benachbarten Orten dahin, und noch zu Heinrich von Zütphens Zeit wird dem Kreuze, wobei der Wunder viele geschehen, große Ehre erwiesen. Die Wallfahrenden kommen aber nicht mit leerer hand, sondern bringen reichliche Opfer dar, und von diesen erbaut man in der Folge eine Capelle.“– J. Hanssen/ H. Wolf aus: "Chronik des Landes Dithmarschen von J. Hanssen und H. Wolf; Langhoffsche Buchdruckerei; Hamburg 1833"; ebd.: S. 32-33