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Flötensonate in D-Dur (Boris F.)

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Der erste nur vom Klavier gestaltete Teil des ersten Satzes der Flötensonate in D-Dur

Die Flötensonate in D-Dur ist eine viersätziges Werk des ehemaligen Wikipedia-Autoren, Komponisten und später durch sein epochales Werk Ein junger Vogel lernt das Fliegen bekannt gewordenen Komponisten und Wikipediaautors Boris F. aus dem Jahr 1990 im Stil der Barockmusik bzw. der Frühklassik.

Entstehungesgeschichte

Der Komponist wohnte zur Entstehungszeit des Werkes im Jahr 1990 nach seinem Studium der Musikwissenschaft in München und arbeitete dort in einer Musikalienhandlung. Mit der Querflötistin und Mitbewohnerin seiner Wohngemeinschaft, Simone B., studiere er damals Bachs Sonaten für Flöte und Continuo (BWV 1033-1035) sowie die Flötensonaten Georg Friedrich Händels op. 1 Nr. 1, 5 und 9 ein. Gemeinsame emotional bewegende Ausflüge mit Simone B. in die Isarauen und das barocke Ambiente von München mit seinen Barockschlösser ließen im Meister den Wunsch nach einem eigenen in der Musiksprache der damaligen Zeit verankerten musikalischen Werk wachsen. So arbeitete er vom März 1990 bis in den Juni des selben Jahres mit aller Kraft an seinem Werk. Dieses besteht aus vier Sätzen, von denen allerdings nur zwei Sätze von der Musikwissenschaft bislang restauriert werden konnten.

Erster Satz

Der erste, langsam gehaltene Satz war ursprünglich in der Form A-B-A gestaltet. Dabei ist der A-Teil allein vom Klavier gestaltet und stellt die wesentlichen Themen der gesamten Sonate vor Zum Anhören: Der A-Teil des ersten Satzes der Flötensonate in D-Dur von Boris F. Der Satz ist von einer Mischung aus frühklassischer Einfachheit der Mannheimer Schule und barocker Polyphonie mit teilweise gewagten harmonischen Schritten im Stil der Passionen von J.S. Bach geprägt.

A-Teil

Takt 1 ff. sequenziert das im Quartschritt aufwärts steigende Anfangsmotiv. Ab Takt fünf beginnt ein durch barocke Verzierungstechniken in lang gehaltenen Noten der rechten Hand und im Bass chromatisch auf- und absteigenden Figuren geprägter Teil. Ab Takt 10 ist die Begleitung in der linken Hand zunehmend akkordischer gestaltet. In Takt 12 ist eine extreme chromatische Verdichtung im p und pp festzustellen, die über Takt 12 und 13 in einer rhythmisch gelösten, freien Form in Takt 16 und 17 zum Anfangsthema zurückleitet.

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Die Anfangstakte des B-Teils des 1. Satzes (mit Flöte) der Flötensonate in D-Dur

B-Teil

Der ansonsten sehr zurückgezogen lebende Meister äußerte sich in einem seltenen Interview im Jahr 2010 zu seinem Werk und speziell zum ersten Satz folgendermaßen:

"Im ersten Satz hat mich besonders die Aria aus den Goldberg-Variationen inspiriert. Eine wundervoll langsame Musik mit ganz genüßlich vollzogenen Verzierungen. Man lernt da von Bach lieber weniger als zu viel Noten zu verwenden. Natürlich ist es ein vergeblicher Traum von mir jemals an die Genialität von J.S. Bach ranzukommen. Dieser erste Satz war nur ein Versuch!"

Zweiter Satz

Der zweite Satz der Flötensonate in D-Dur ist bislang nur als handschriftlicher Autograph des Meisters auf die Nachwelt gekommen. Die Musikwissenschaft arbeitet immer noch an einer historisch originalgetreuen Rekonstruktion. Der sich manchmal etwas eigentümlich verhaltende Komponist verwehrt sich leider immer noch einer kritischen und konstruktiven Erforschung und Darstellung seines Werkes. Bislang konnten nur wenige Takte (siehe Notenbild) sicher aufgrund des Autographs rekonstruiert werden. Neuere Ergebnisse sind für das Jahr 2011 zu erwarten.

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Der Anfang des zweiten Satzes der Flötensonate in D-Dur

Der Satz greift das Motiv des ersten Satzes mit dem dreimalig wiederholtem und im Sekundintervall alterierten Motiv des aufwärtsgerichteten Quartsprungs über den Harmonien D-Dur, e-moll und fis-moll auf. Man beachte hier besonders die Identität der Oberstimme mit dem ersten Satz. Allerdings hat der Satz mit seinem mehr als doppelt so schnellem Tempo und der fast permanent motorisch durchlaufenden linken Hand des Continuos in Achteln einen ganz anderen Charakter als der erste Satz.

Die wenigen der Forschung bislang zur Verfügung stehenden Takte zeigen dass die Querflöte und damit Simone B. in dem Werk relativ wenig zu sagen/spielen hatte. Im Gegensatz zu den wirklich guten Werken für Querflöte und Continuo von z.B. J.S. Bach oder Händel, in denen der Querflöte schöne und auch virtuose Melodien anvertraut wurden, hat die Querflöte in diesem Satz relativ wenig zu sagen. Ihr Melodiezug ist einfach und kompositorisch ungeschickt gesetzt. Die wesentlichen harmonischen Veränderungen (siehe Notenbesipiel) vollziehen sich im Bass des Continuos bzw. Klaviers.

Dritter Satz

Der dritte Satz dieses viel gerühmten Meisterwerkes ist leider nur in ungenauen Aufzeichnungen des Meisters überliefert. In enger Anlehnung an das Thema, welches in den ersten beiden Sätzen schon grandios durchgeführt wurde, wird die inzwischen wohlbekannte musikalische Idee hier in einem eher rhythmisch betonten an barocken Tanzformen angelehntem Stil behandelt. Eine genauere Darstellung dieses Satzes durch die Musikforschung ist für das Jahr 2011 zu erwarten.

Vierter Satz

Vom vierten Satz dieses zukunftsweisenden Meisterwerks sind leider nur wenige Skizzen und geschrottete Tonband-Aufnahmen des Komponisten vorhanden. Nach Einsicht der Forschung in die Skizzen hatte der vielgerühmte Meister anscheinend vor sein Werk im Stil von Beethovens späten Klaviersonaten mit einer grandiosen Fuge enden zu lassen.

Rezeptionsgeschichte

Auch 20 Jahre nach Entstehung des Werkes ist die öffentliche Rezeption des Werkes immer noch gleich null. Aber das will nichts heißen! Auch die Werke heute anerkannter Meister wurden ja früher oft über Jahrhunderte verkannt und kaum aufgeführt.

Quellenlage

Die mit einem Tascam-Vierspurrekorder [1] auf MC-Casette aufgezeichneten analogen Originalaufnahmen der Sonate von Boris F. und Simone B. aus den Jahren 1990 bis 1991 sind leider inzwischen verschollen. Teile des ersten Satzes sowie der gesamten zweite Satz sind allerdings in klar erkennbarer Notation bzw. Reinschrift des Meisters erhalten. Der dritte Satz ist zur Freude der Musikwissenschaft auch in relativ verständlicher Notation vorhanden. Der vierte Satz in Form einer Fuge bzw. eines Fugatos ist leider nur in unzulänglicher Aufzeichnung überliefert. Hier scheint eine Rekonstruktion eher fraglich. Die Musikwissenschaft bemühmt sich seit 2010 um eine Rekonstruktion der Flötensonate in D-Dur durch intensive Recherche in Bezug auf die im Keller des Komponisten ungeordnet liegenden Originalaufzeichnungen.

Einzelnachweise


Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Flötensonate in D-Dur (Boris F.)) vermutlich nicht.