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Erich Schwinge

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Erich Schwinge (* 15. Januar 1903 in Jena; gest. 30. April 1994 in Marburg) war ein deutscher Jurist. Er wurde 1931 Professor für Rechtswissenschaften und wurde 1968 emiritiert. Er gab 1936 einen wichtigen Gesetzeskommentar zum Militärstrafgesetzbuch und 1977 ein Standardwerk zur Wehrmachtsjustiz zwischen 1933 und 1945 heraus. In der breiteren Öffentlichkeit wurde er nach 1945 durch eine Reihe historischer, und erfolgreicher Fachbücher wie z.B. Bilanz der Kriegsgeneration bekannt.

Leben

Erich Schwinge besuchte die Oberrealschule in Jena und studierte von 1921 bis 1924 Rechtswissenschaften an den Universitäten Jena, Berlin und München. Es folgte das Referendariat, welches er in Jena, Weimar, Camburg, Berlin und Hamburg ableistete. Schwinge promovierte 1926 und habilitierte 1930 an der Universität in Bonn. Danach war er ab 1932 an der Universität Halle als Professor tätig, bevor er 1936 auf einen Lehrstuhl an der Universität Marburg berufen wurde. Von 1937 bis 1939 war er dann Dekan an der Marburger Universität. Nach kurzer Kriegsgefangenschaft im Jahr 1945 wurde er 1948 als Professor an die Universität Marburg berufen und fungierte dort bis 1968 als Dekan der juristischen Fakultät, und in den Jahren 1954/1955 auch als Rektor der Universität. Politisch engagierte er sich in der FDP und war Mitglied des Landesvorstandes seiner Partei in Hessen sowie Bundestagskandidat der hessischen FDP. Außerdem war er Stadtverordenter in Marburg.

Werk

Er verfasste 1936 einen Gesetzeskommentar zum Militärstrafgesetzbuch. Dieser Kommentar entwickelte sich zu einer anerkannten und in der Praxis häufig herangezogenen Auslegungshilfe.

Weblinks


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