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Internationale Vereinigung der Exorzisten

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Associazione Internazionale Esorcisti
Gründer Gabriele Amorth; Jeremy Davies; René Chenesseau
Gegründet 30. Juni 1994
Sitz Rom
Website www.aieinternational.org

Die Internationale Vereinigung der Exorzisten (englisch: International Association of Exorcists, kurz AIE) ist eine Organisation der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in Rom.

Geschichte

Die AIE wurde 1994 gegründet (offiziell am 30. Juni) von sechs Priestern, darunter Gabriele Amorth (1925–2016), der französische Exorzist René Chenesseau (1924–2010) und Jeremy Davies (1935–2022), der seit 1987 als Exorzist im Erzbistum Westminster in London tätig war.

Gabriele Amorth führte die Vereinigung von 1994 bis zum Jahr 2000 als Vorsitzender. Nach ihm war Giancarlo Gramolazzo Vorsitzender, danach übernahm Cipriano de Meo und anschließend Francesco Bamonte das Amt. 2023 wurde Karel Orlita (aus dem Bistum Brünn) zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Ende 1998 wurde eine 84-seitige Anleitung für Exorzisten veröffentlicht, De exorcismis et supplicationibus quibusdam („Von Exorzismen und gewissen flehentlichen Bitten“), als Teil des Rituale Romanum. Dieses Dokument liegt in lateinischer Originalfassung vor und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.

Seit 2005 bietet das Institut Sacerdos des Päpstlichen Athenaeums Regina Apostolorum einen theoretischen und praktischen Kurs für Priester an, die als Exorzisten tätig sein wollen.

Am 13. Juni 2014 erkannte der Vatikan die Vereinigung per Dekret der Kleruskongregation als kanonisches Rechtssubjekt an.

Organisation

Die AIE zählt etwa 900 Priester, die als Exorzisten oder Hilfsexorzisten tätig sind. Die Mitgliedschaft erstreckt sich über Länder wie Italien, die USA, Mexiko, Tschechien, Österreich und Teile Afrikas.

Die Tagungen der Vereinigung finden im Zweijahresrhythmus statt. Dabei wechseln sich internationale Treffen und nationale Jahrestagungen ab.

In Großbritannien ist in jeder Diözese ein Priester als Exorzist benannt, der vom zuständigen Bischof beauftragt wird; die Namen der Exorzisten werden jedoch meist nicht öffentlich gemacht, und es gilt vielfach ein Verbot, öffentlich über das Ritual zu sprechen. Ähnliche Regelungen bestehen in Spanien und Österreich, wo Exorzisten teilweise als „Beauftragte im Befreiungsdienst“ bezeichnet werden.

Auch in Deutschland gibt es einen Orden (den Orden Sancti Umbrae, unter der Leitung Pater Victors), welcher an der Tradition des Exorzismus festhält und diesen auch heute noch lehrt und praktiziert – allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise