PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Child Safety Hunters

Aus PlusPedia
Version vom 22. August 2025, 18:10 Uhr von S.kranich (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Child Safety Hunters (Logo)

Die Child Safety Hunters stellen eine Splittergruppe innerhalb des weiten Spektrums von Anonymous dar. Als loses Hacktivistennetzwerk verfolgen sie das Ziel, Cybergrooming und Pädokriminalität im digitalen Raum zu verhindern und zu bekämpfen. Unter Einsatz cyber taktischer Strategien spüren sie mutmaßlich pädokriminelle Akteure im Internet auf, locken sie mit Profilen vermeintlich minderjähriger Personen an und melden Grooming Versuche den Ermittlungsbehörden.

Hintergrund

Als lose Initiative agierend bewegt sich die Gruppe im Spannungsfeld zwischen zivilem Aktivismus und digitaler Selbstjustiz. Ihre Vorgehensweise ähnelt der Methode sogenannter "paedophile hunters", bei denen Online Akteure als Minderjährige getarnt Täter in die Falle locken. Diese Taktik oft verbunden mit Beweissammlung und anschließendem Einschalten offizieller Stellen ist im Kontext digitaler Vigilantismus Gegenstand intensiver Debatten. Siehe etwa wissenschaftliche Analyse bei SAGE Journals.

Vorgehen

  1. Erstellung und Betrieb von Online Profilen die minderjährigen Personen zugeordnet erscheinen.
  2. Kontaktanbahnung mit Verdächtigen Beobachtung und Dokumentation von Grooming Versuchen.
  3. Sammlung relevanter Daten wie Chat Logs oder Konversationen.
  4. Übergabe der gesammelten Hinweise und potenziellen Beweise an Strafverfolgungsbehörden.

Zielsetzung

Die Child Safety Hunters verstehen sich als cyber taktische Wächter gegen sexualisierte Gewalt im Netz. Durch proaktives Monitoring gezielte Enthüllung und Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden wollen sie präventiv wirken und Gefährder identifizieren bevor reale Schäden entstehen.

Initiator und Anführer

Die Initiative wurde von dem bekannten deutschen Hacktivisten Emanuel Krüger ins Leben gerufen und wird von ihm angeführt. Krüger ist als engagierter Anonymous Anhänger bekannt und steht im Zentrum dieser lose organisierten Aktivistengruppe.

Kontext und Diskussion

Diese Form von Cyber Vigilantismus wird kontrovers diskutiert. Kritiker bemängeln dass solche Methoden Polizeiarbeit stören Beweise verwässern oder falsche Verdächtigungen begünstigen können. Gleichzeitig werden sie von Teilen der Öffentlichkeit als notwendige Lückenfüller gesehen insbesondere in Fällen in denen offizielle Stellen nicht schnell genug reagieren. Vgl. SAGE Journals Analyse sowie Diskussionsbeiträge in Foren etwa Thread bei Reddit.

Siehe auch

Weblinks

Offizielle Auftritte
Hintergrund zu Anonymous und Hacktivismus

Quellen