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Skat

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Skat ist das wohl bekannteste, traditionelle Kartenspiel; es entstand in Altenburg zu Anfang des 19. Jahrhunderts aus älteren Kartenspielen, wobei sich die Regeln in Deutschland regional unterschiedlich entwickelten.[1] Dazu werden 32 Spielkarten verwendet, die sich zunächst in vier, sogenannten Farben unterscheiden: Diese vier sind Kreuz (Eichel, schwarz oder braun), Pik (Schibbe, grün oder schwarz), Herz (rot) und Karo (auch Schellen genannt, rot oder eine andere Farbe). Meist sind drei Spieler aktiv beteiligt. Ein vierter Spieler kann die Karten geben und anschließend die Auswertung machen. Die Rolle des Kartengebers wechselt nach jeder Runde. Im Vergleich zu vielen anderen Kartenspielen sind die Regeln etwas kompliziert und haben sich im Laufe der Zeit immer wieder geändert. Die Deutsche UNESCO-Kommission hat Skat im Dezember 2016 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.[2]

Regeln

Das Spielziel besteht meist darin, möglichst viele Augen zu stechen. Dabei muss sich ein Spieler gegen die beiden anderen behaupten, indem er in den meisten Fällen mindestens 61 von 120 möglichen Punkten erreichen muss. Den jeweiligen Verlierern werden Minuspunkte angeschrieben. Im Verlauf des Spiels können bereits alle Spieler ausrechnen, wer jeweils die höchste Augenzahl erreicht hat. Der Bube zählt 2, die Dame 3, der König 4. die Zehn 10 Punkte, Ass 11, und die anderen Karten haben zwar ihren Rang weiter unterhalb entsprechend der Zahl der Symbole, in der Endauswertung zählen sie jedoch nicht als Punkte. Die Stellung der Zehn kann unter dem Ass (in den meisten Fällen) oder unter dem Buben liegen (Nullspiel und Sächsische Spitze).

Verlauf

Jeder Spieler erhält 10 Karten, die 2 verbleibenden werden verdeckt in die Mitte gelegt. Nach dem Merksatz „geben, hören, sagen“ (im Uhrzeigersinn) prüft der rechts vom Kartengeber sitzende Spieler seine Karten und „reizt“ den hörenden Spieler mit einer Punktzahl, die meist bei 18 beginnt.[3] Der hörende rechnet seinerseits die mögliche Punktzahl und sagt eine höhere, oder „passe“. Wenn der dritte Spieler ebenfalls „passt“, beginnt das eigentliche Spiel. Dazu nimmt der Spieler, der die höchste Punktzahl für sich geschätzt hat, die zwei Karten aus der Mitte auf und entscheidet, welche beiden Karten er dafür ablegt. Diese können bei der Entscheidung, ob er gewonnen hat, eine Rolle spielen.[4] Außerdem macht er die Ansage, welche Farbe Trumpf ist, oder ob er eine andere Art des Spiels wählt. Bei der Trumpfansage zählen alle Buben als Trumpf und somit als höchste Karten in der absteigenden Folge Kreuz, Pik, Herz, Karo. Jedoch der Spieler links vom Geber spielt die erste Karte aus, was ein zusätzliches Risiko darstellen kann.

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. https://dskv.de/der-dskv/geschichte-des-dskv
  2. Deutsche UNESCO-Kommission – Bundesweites Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe – Skat spielen
  3. diese Zahl ergibt sich durch folgende Rechnung: Mit einem Buben spiel 2 mal 9 (für Karo)
  4. Wenn er zum Beispiel ein Ass und eine Zehn auf diese Weise wegdrückt, hat er schon 21 Punkte