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Oederan
Oederan ist eine sächsische Kleinstadt am Fuße des Erzgebirges, die in einem weiten Talkessel liegt und in ihrem Kern großenteils unter Denkmalschutz steht. Die Zahl der Einwohner lag bei 7640 im Jahr 2023.
1286 wurde der Ort erstmals urkundlich und 1292 als Stadt erwähnt, deren damaliger Grundriss noch heute erkennbar ist. Im 12. Jahrhundert ließen sich Bauern, Handwerker und Kaufleute aus den rheinfränkischen Gebieten hier nieder. Die bedeutendsten Gewerbe seit dem Mittelalter waren die Tuchmacherei (1457 erwähnt) und Leineweberei (1507). Der Bürgermeister hatte um 1400 sechs geschworene Schöppen. 1583 bekam die Stadt von Kurfürst August I. das Privileg einer „Freien Bergstadt”.
Großen Einfluß nahm der Eisenbahnbau in den Jahren 1865-1869 auf die Entwicklung der Stadt, weil in Folge dessen in Bahnhofsnähe größere Fabriken entstanden und zwischen Bahnhof und Altstadt ein neues Wohnviertel errichtet wurde. Später kam der Bau des kaiserlichen Postamtes (1901) und des Amtsgerichtes (1910) hinzu.
Das fast 800 Jahre alte Städtchen besticht durch seine landschaftlich reizvolle Lage, sein historisches Stadtbild und wird u.a. gern wegen des weltbekannten Klein-Erzgebirges und der bedeutenden Silbermann-Orgel in der Stadtkirche besucht.
Weblinks
- Homepage der Stadtverwaltung
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