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Tor (Bauwerk)
Als Tor oder auch als Narr werden Personen bezeichnet, die sich auf Basis ihrer Unwissenheit als Gelehrte aufplustern, ohne ihre Unwissenheit zu erkennen, weil sie denken, ihre Unwissenheit sei großes Wissen.
Ein Tor zeigt sich auch als sehr unreif, dumm, tollpatschig, voreingenommen, vorurteilsbehaftet und unwissend aus. Im Mittelalter wurde ein Tor als Spaßmacher bezeichnet, der für Unterhaltung und Belustigung sorgte.
Manche Städte unterhielten so genannte Stadtnarren, die zur allgemeinen Belustigung Späße treiben durften. Ihre Entlohnung bestand meist aus erbettelten milden Gaben. Ein bekannter Stadtnarr war zum Beispiel Till Eulenspiegel.
Heute wird das Wort Narr noch selten als abwertende Bezeichnung für Menschen verwendet, die sich unvernünftig verhalten. In einigen Dialekten wird der Begriff Tor oder Narr noch heute im Umgangssprachlichen gebraucht wie beispielsweise narrisch werden für verrückt werden, oder Narrenhaus für Irrenhaus bzw. psychiatrische Anstalt, oder in Österreich für ins Narrnkastl schaun was dem geistesabwesend ins Leere starren entspricht.
Quellen
- Friedrich Nick: Die Hof- und Volksnarren sammt ihrer närrischen Lustbarkeiten 1. und 2. Band (Stuttgart 1861); Verlag J. Scheible
- Werner Mezger: Hofnarren im Mittelalter. Vom tieferen Sinn eines seltsamen Amts. Konstanz 1981, ISBN 3-87940-186-1