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Andre Gunder Frank

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Andreas (André Gunder) Frank (* 24. Februar 1929 in Berlin; † 23. April 2005 in Luxemburg) war ein deutsch-amerikanischer Ökonom, Sozialwissenschaftler, Entwicklungsforscher, Historiker und Theoretiker Internationaler Beziehungen. Er lehrte 1962 an der Universität Brasília anthropologische Theorie, war 1964 bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Chile tätig und war 1965–1966 außerordentlicher Professor an der ökonomischen Fakultät der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko. Von den USA erhielt er wegen seiner radikalen politischen Haltung 1965 ein Einreiseverbot, das erst 1979 außer Kraft gesetzt wurde. Aufgrund von Veröffentlichungen in der sozialistischen Zeitschrift Monthly Review wurde ihm ideologische Nähe zur Volksrepublik China unterstellt. In Kanada galt er gar als eine Bedrohung der „nationalen Sicherheit“, erhielt dann aber von 1966 bis 1968 eine Gastprofessur für Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Sir George Williams University in Montreal. Allerdings wollte man ihn auch nicht auf Kuba sehen, und die Regierung der DDR hatte ebenfalls keine große Sympathie für ihn.

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