PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hans Rosenthal

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Günter Rosenthal (* 2. April 1925 in Berlin,[1] † 10. Februar 1987 ebenda) war ein deutscher Fernsehmoderator und Regisseur. Er war Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden.

Hans Rosenthal wuchs in Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg auf. Seine Eltern starben früh: sein Vater 1937, seine Mutter 1941. Wegen ihrer Zugehörigkeit zum Judentum war die Familie im Nationalsozialismus der Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt. Hans Rosenthal wurde bereits 1940 - also mit 15 Jahren - zur Zwangsarbeit herangezogen. Ab März 1943 versteckte er sich in der Berliner Kleingartenanlage „Dreieinigkeit“ (Berlin-Lichtenberg) und konnte so bis Kriegsende 1945 überleben. Dabei half ihm unter anderem die nichtjüdische Berlinerin Ida Jauch, eine Bekannte seiner Mutter. Ab 1945 machte er eine Ausbildung beim Berliner Rundfunk, wo er anschließend zunächst als Regieassistent arbeitete. 1948 wechselte er zum RIAS Berlin, Dort gestaltete er in den 1950er bis 1980er Jahren Rate- und Unterhaltungssendungen, wie Allein gegen alle, Wer fragt, gewinnt und Dalli Dalli, die in Westdeutschland im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt wurden.

Einzelnachweise

  1. Hans Rosenthal: Zwei Leben in Deutschland, S. 3322

Andere Lexika