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Peter Weiss

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Peter Ulrich Weiss (Pseudonym: Sinclair; * 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; † 10. Mai 1982 in Stockholm) war ein deutsch-schwedischer Schriftsteller, Maler, Grafiker und Experimentalfilmer.

Lebenslauf

  • 1918 siedelte die Familie nach Bremen über. Dort gründete der Vater ein erfolgreiches Textilwarengeschäft.

Werke

Mit seiner ditten Frau Gunilla Palmstierna besuchte er 1968 das kommunistische Nordvietnam, woraus mehrere Diskurse entstanden. Seine Kritik am Stalinismus wurde vor allem in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) abgelehnt. Das zwischen 1971 und 1981 entstandenen dreibändige Werk Ästhetik des Widerstands, das 20.000 Vorbestellungen gehabt haben soll, aber zunächst nur in 700 Exemplaren gedruckt wurde, stellt unter anderem etliche kommunistische Widerstandskämpfer vor, die später unter Stalin umgekommen waren. Schon während der Arbeit an den Einzelbänden übersetzte Ulrika Wallenström den Text für den kleinen schwedischen Verlag „Arbetarkultur“ ins Schwedische. Erst 1983 erschien das gesamte Werk in der DDR in einer Erstauflage von 5.000 Exemplaren,[1] die aber nicht in den allgemeinen Buchhandel gingen, sondern gezielt an akademische Kreise abgegeben wurden. Die Zweitauflage 1987 war von solchen Beschränkungen befreit.

Bekannt wurde vor allem sein erstes autobiographisches Buch Abschied von den Eltern, das bereits 1961 bei Suhrkamp erschien. Dieser Verlag brachte viele Veröffentlichungen von Peter Weiss heraus.

Weblinks

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Andere Lexika





Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Dieser Artikel mit der Nummer 54897586 wurde am 4. Januar 2009 in die Liste der exzellenten Artikel in der deutschen Wikipedia aufgenommen.


  1. Jens-Fietje Dwars: Und dennoch Hoffnung. Peter Weiss – Eine Biographie. Berlin: Aufbau, 2007, S. 254; s. auch Telefonnotiz von Elisabeth Borchers vom 18. Februar 1981, abgedruckt in: Gerlach: Briefwechsel, S. 1071.