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Julius Roos

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Karteikarte der Familie Roos und eine Kette, die Minna Roos vor ihrer Deportation einer Freundin gab (Exponat im Stadtmuseum Bühl)

Julius Roos (* 1882; gest. um 1942 im KZ Auschwitz) war ein jüdischer Viehhändler aus dem badischen Raum.

Vita

  • Mit seiner Frau Minna und den Töchtern Elisabeth und Helma zog er im Jahr 1927 von Lichtenau nach Bühl.
  • Dort eröffnete er eine Viehhandlung.
  • Die Töchter besuchten dort die Volksschule und später das Gymnasium.
  • Mit der Machtergreifung der Nazis im Jahr 1933 wurde die Lage der Familie zunehmend schwieriger.
  • Minna Roos schrieb u.a. an ihre Verwandten:
"Wir haben den Wunsch nach USA auszuwandern."
  • Es gab aber auch Deutsche die zu den verfolgten Juden hielten. Eine Zeitzeugin meinte später u.a.:
"Herr Roos weinte und berichtete, wie schlecht es ihnen erginge. Meine Mutter versorgte ihn mit Milch, Gemüse und Lebensmitteln."
  • Im Jahr 1940 wurden Julius Roos, seine Frau und die Tochter Helma in ein Lager in Gurs deportiert.
  • Zwei Jahre später wurden sie nach Auschwitz verlegt, wo sie ermordet wurden.
  • Die Tochter Elisabeth wurde 1942 nach Theresienstadt und später auch nach Auschwitz deportiert, wo sie ebenfalls ermordet wurde.

Ehrungen

  • Die Stadt Bühl ehrt ihn im Stadtmuseum mit einer Tafel zu seiner Biografie.

Einzelnachweise


Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Julius Roos) vermutlich nicht.