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Hans-Hermann Weyer
Hans-Hermann Weyer (* 22. April 1938 in Berlin) ist ein ehemaliger Schaufenstergestalter,[1] der in den 1960er Jahren vor allen durch Vermittlung von Adelstiteln bekannt wurde. Zunächst war er selbst Honorarkonsul für Bolivien und nahm seinen Sitz in Luxemburg. Er vermittelte Geschäftsbeziehungen zu Ländern, die sich keine Berufskonsulate leisten konnten. Das Geschäftsmodell bestand darin, dass der Titel eines Konsuls einem Geschäftsmann verliehen werden konnte, der dafür eine Provision an Weyer zahlte. Bald erweiterte Weyer sein Angebot auch auf Adels- und Doktortitel. So wurde 1980 zum Beispiel Hans-Robert Lichtenberg von der kinderlosen Marie Auguste Prinzessin von Anhalt adoptiert und nannte sich seitdem Frédéric Prinz von Anhalt.[2] Bereits 1990 veröffentlichte er seine Autobiographie unter dem Titel Ich, der schöne Consul - Karrieren für die Wunderkinder. 1996 ließ sich Weyer von der Gräfin von Yorck adoptieren und führt seitdem als Namen Consul Weyer Graf von Yorck.
Rezeption
Weyer trat außerdem in Fernseh-Talkshows auf. Anfang der 1990er Jahre wurde er in der spätabendlichen NDR-Fernsehsendung Visavis mit der Sozialwissenschaftlerin und Publizistin Jutta Ditfurth konfrontiert.[3] und erschien in der Berichterstattung zahlreicher Klatschblätter sowie in der Werbung für Onken. 1991 berichtete RTL in der Serie Titel, Orden, Consulate über ihn. Am 5. Dezember 2017 berichteten die Frankfurter Allgemeine Zeitung und weitere Medien, dass vermutlich auch Doris von Sayn-Wittgenstein, Landesvorsitzende der AfD in Schleswig-Holstein, auf ähnliche Weise zu ihrem Namen gekommen sein könnte.
Weblinks
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Der Dekorateur. In: Der Spiegel. Nr. 45, 1990 (Online).
- ↑ http://www.rp-online.de/panorama/leute/frederic-von-anhalt-des-prinzen-neue-kinder-aid-1.2035637
- ↑ Talk-Shows: Gehen ist Gold. In: Der Spiegel. Nr. 5, 1993 (Online).