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Lothar Hesser
Die ehemalige Gaststätte Kernerhöhe befand sich in der Wollhausstraße 111 in Heilbronn.
Szene-Gaststätte Hessersbeck
Das Gebäude Wollhausstraße 111 war über Jahrzehnte hinweg Domizil der Szene-Gaststätte Hessersbeck. In diesem Haus lag das Wirtshaus Kernerhöhe betrieben durch die Familie Hesser, das es seit 1919 gab. Bis 1968 war im heutigen Nebenzimmer ein Lebensmittelladen mit Bäckerei untergebracht. Der gastronomische Ehrentitel Beck rührt aus den Tagen, da hier noch eine Bäckerei angesiedelt war.
Geschichte der Familie Hesser
In Besitz der Familie Hesser kam das Lokal 1919 durch Lothar Hessers Großeltern Karl und Lydia Hesser. Zum Mythos wurde der Hessersbeck durch Hessers Vater Heinz und seine westpreußische Mutter Helene. Multiplikatoren trugen dazu bei, dass sich das Lokal sogar in überregionalen Medien wiederfindet: in der "taz", in "Die Zeit", im "Geo Spezial". Prominente Gäste waren zu Besuch. Vergilbte Fotos zeugen von prominenten Gästen: bis hin zum ehemaligen Wahl-Heilbronner Dieter Spöri und dem Linken Oskar Lafontaine, die "anderthalb Stunden zum Schnitzel-Essen da waren", wie Hesser gerne stolz mit seinem unnachahmlichen Charme und Wortwitz berichtete − um sogleich den nächsten Gast zu begrüßen. "Oh, die Sonne geht auf, Sawa Herr Intendant, Herr Weinpapst, Herr Direktor?"
Der Gastwirth Lothar Hesser, geboren im März 1953, war im August 2018 im Alter von 65 Jahren überraschend verstorben. Den Schilderungen seiner damaligen Mitarbeiter zufolge hatte Hesser über einen Wespenstich in den Hals geklagt. Mit einem Taxi war der bekannte Heilbronner einige Zeit später ins Gesundbrunnen-Klinikum gefahren, wo sich sein Zustand verschlechterte und von wo er nicht mehr zurückkehrte. Hessers Tod hat viele Menschen bestürzt. Am Donnerstag vor einer Woche verstarb der Wirt der Heilbronner Gaststätte Kernerhöhe ganz plötzlich. Hesser soll eine Apfelschorle getrunken haben, in der sich eine Wespe befand und die er verschluckte. Später klagte der Wirt laut Mitarbeiterinnen über ein Brennen im Mundbereich, Anzeichen auf einen allergischen Schock habe es aber nicht gegeben. Ein Taxi brachte den 65-Jährigen schließlich in die Notaufnahme am Gesundbrunnen.