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Migrationswaffe

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Der Begriff Migrationswaffe (oder analog zum Begriff Massenvernichtungswaffe auch Massenmigrationswaffe) bezeichnet die vorsätzliche und machtpolitisch motivierte Instrumentierung von zumeist vollständig oder teilweise selbst erzeugten bzw. mittels Druckausübung erzwungenen Bevölkerungsbewegungen durch einen Staat oder nicht-staatliche Akteure, wie etwa Warlords, Guerilla- und Partisanenbewegungen oder terroristische Vereinigungen als Zwangsmittel mit der Zielsetzung der Bedrohung, Erpressung oder Schädigung eines anderen Staates. Die US-amerikanische Politologin Kelly Greenhill prägte den Begriff und beschrieb das Phänomen erstmals in ihrem Buch Weapons of Mass Migration: Forced Displacement, Coercion and Foreign Policy.


Historische und aktuelle Beispiele

  • Drohung der Ausweisung aller südasiatischstämmigen britischen Staatsangehörigen zur Erzwingung der Fortsetzung der Gewährung britischer Militärhilfe durch Uganda unter Idi Amin
  • Bewusste Verhinderung der Integration der palästinensischen Flüchtlinge zum Zwecke ihrer Instrumentalisierung als jederzeit einsatzbares Druckmittel gegen Israel durch mehrere arabische Staaten

--> siehe auch III Weltkrieg

Quellen

WikiMannia: Migrationwaffe Kopp-Verlag Artikel über Migrationswaffe