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Gerechte unter den Völkern

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"Wer immer ein Menschenleben rettet, hat damit gleichsam eine ganze Welt gerettet."

Diese Bezeichnung bekamen Menschen, die sich selbst zwar nicht zum Judentum bekennen, aber an die noachidischen Gebote halten.
Seit dem Ende der Judenverfolgung des "Deutschen Reiches", der Shoa, wird der Titel "Gerechter unter den Völkern" als Ehrentitel den nichjüdischen Menschen verliehen, welche unter dem Einsatz ihres Lebens Juden vor dem Holocaust geretet haben.
Die Auswahl der Ausgezeichneten übernimmt eine Kommission unter der Leitung des höchsten israelischen Gerichts.
Verliehen wird der Titel von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.

Den Ehrentitel "Gerechte/r unter den Völkern" wurde über 20.000 Personen verliehen, darunter ca. 450 deutsche Bürger.

Hierunter zählen, u. a.:
- Jean Jülich
- Martin Niemöller
- Hans von Dohnanyi
- Emilie Schindler
- Oskar Schindler
- Gustav Schröder
- Gertrud Luckner
- Richard Ernst Moser
- Georg Ferdinand Duckwitz
- Clemens August Graf von Galen

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