PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Europa um 1750
Europa um 1750
1.1. Die gesellschft des Ancien Régim (agrarständische [landwirtschaftliche] Gesellschaft)
- Landwirtschaft ist der wichtigste Wirtschaftssektor.(80 - 90%) - Für Staatsfinanzen ist dies der einzige Berreicherungsfaktor, dafür relevant ist das Besteuerungssystem. Dadurch wird das Land durch die Stadt ausgebeutet. - Nur Grundbesitz verleiht Sozialansehn -> Nobilitierung.
1.1.2. Bemerkung
Seit 16. Jh. verändern sich in Europa die juristischen und sozialen Verhältnisse des Bauerntums. Die Rechtslage der Bauern, ragt eine Demarkationslinie hervor, die an der Elbe verläuft, Das West-Ostgefälle. Im Westen wird Leibeigenschaft abgeschaft und durch Abgabesysteme ersätzt.Im Osten bleiben die Bauern dem Grundheeren ausgeliefert. Westbauern bleiben aber den Dorfgemeinschaften und deren Kollektivzwang unterworfen. Ein strenges zwangssystem herrscht in den Openfields.Als gegenleistung besitzt jeder Gemeinderechte. Im 18. Jh. werden diese rechte von modernen Herrschern und Agronomen in frage gestellt, sie beführworten die Privatisierung der Grundstücke,was insbesonders in England und Österreich durch die Enclosur-Bewegung zustande kommt.
1.1.3. Eine ständische Gesellschaft
Die Stände stellen das Hauptmerkmal der Gesellschaft dar. Die innerhalb Unterschieden haben, daher gillt diese ständische Ordnung der Gesellschaft als strukturiert und differenziert.
1.1.4. Eine struckturierte Gesellschaftsordnung(Aufbau)
Die Gesellschaftsordnung beruht auf dem Rechtsbegriff Stände der sich nur auf die juristisch festgelegte Sozialschichten bezieht. Der Geburtsstand bestimmt die Zugehörigkeit. Diese Rechtsordnung ergibt sich aus:
- Der Klerus (erste Stand): Sind Geistliche deren aufgaben darin besteht für die anderen Stände zu beten. Durch die Zehnt erlangen sie ihre wirtschaftliche Machtbasis - Der Adel/Aristokraten (zweite Stand): Bietet der Bevölkerung Schutz. Daher hat er das Monopolrecht der Kriegsführung. Er darf nicht arbeiten. Als Entlohnung besitzt er Lehns- und Steuerrechte + viele Privilegien. - Das gemeine Volk (dritte Stand): Er müss die ganze Gesellschft Versorgen und sorgt prinzipiel für den Unterhalt aller Stände. Auf ihm ruhen alle Lasten und Dienstleistungen.
1.1.5. Die Ländliche Bevölkerung
Die auf dem Land lebende Bevölkerrung macht Die Mehrheit des Volkes aus. In jedem Dorf waren die Bauern waren Sozial differenziert, nach:
- Rechtslage: - freie Bauer (Frilinge): vollberechtigte Personen.
- leibfreie Bauern (Hörige): an die Scholle gebunden. - Leibeigenen: Unfreie, die vom Landsherrn abhängig sind.
- Eigentum - Einkommen: - Großbauern
- Vollbauern - unterbäuerliche Schichten (70 - 80% der ländlichen Bevölkerung die am Exestensminimum leben und auf Nebenverdienste angewiesen sind.) - besitsloses Gesindel (15%)
1.1.6. Die großstädtische Bevölkerrung
Die Stadt ist ein eigenständige Rechts- und Verfassungseinrichtung. Ihr Charakter wird durch Rechtsstellung, Funktion und wirtschaftliche Ausrichtung geprägt. Die städtische Obrigkeit bilden Rat und Bürgermeister. Es lassen sich Unterschiedliche Schichten erkennen durch: - Rechtsstatus: Die Stadt setzt sich aus Bürgern(freier, vollberrechtigter Einwohner) und Schutzverwandten(Bürger ohne Rechte) zusammen - Zugehörigkeit zu einem Stand - Einkommen: - Das Großbürgertum(sind alle reichen Kaufleute).
- Das Kleinbürgertum(sind vorwiegend Handwerkerksmeister die in Zünften organiesiert sind).
- Funktion: Eine neue Eliete
1.2. Die Sozialprobleme
1.2.1. Bevölkerrungsaufschwung
Die Verdopplung der Bevölkerrungsanzahl in Europa hat seit 1750 eine Übervölkerrung als Folge, die zu sozialen Spannungen führt. Dieses verursacht:
- Lebensmittel knappheit - Unterschäftigung - Verjüngung derdemographischen Strukturen, daher eine verstärkte Sozialinstabilität. - Preisteuerung - Asozialisierungsphase(die ausgestozenen gefährden die Gesellschaftsordnung.
1.2.2. Agrarrevolution
Die Grundbesitzer/Fürsten versuchen die Landwirtschaft gemäß der Agronomie zu modernisieren. -> Privatiesierungsmaßnahmen, die die Verkoppelung der Flure, Aufhebung der Allmende und die abschaffung der Gemeinderechte mit sich bringen. Der Unterschicht werden die ergiebigen Böden genommen, deswegen müssen sie Nebenprodukte (z.B. Kartoffeln) anbauen. Der Konflikt spitzt sich zu als die Kirche den Zehnt auf diese neue Kultur eintreiben will.
1.2.3.Die Sozialdeklassierung
a) Der Adel: - Mit dem Versagen der Naturalwirtschaft und des Feudalsystems durch die Geldwirtschaft wird der Niederadelvöllig ruiniert.
- Die bürgerliche Oberschichten geraten in ein Konkurrenzkapf mit den Unterschichten des Adels. - Im laufe des 16. Jh. Verschärfen mannigfaltige Faktoren die Krise, bis ins 18. Jh. - Der aufkommende Absolutismus entnimmt dem Adel all seine Privilegien, indem er einen wirkungsvollen Verstaatlichungs- und Vereinheitlichungsprozess vollzieht. - Mit der Adelsreaktion führen die Aristokraten den Abwehrkampf um den Beibehalt ihrer finanziellen und politischen Errungenschaften, gegen den König und die Bürger.
2. Das politische Bürgertum:
b) Im 16. Jh. gelingt es den Bürgern, ihre führende Position im wirtschaftlichen Bereichzu behaupten. Diese finanzielle Vormachtstellung im Staat hat keine angemessene politische Bedeutung.
- Deshalb fordert das Bürgertum eine radikale Änderung der Ständeverfassung, damit c) Die Unterschichten:
- Im 18. Jh. wird die Ausschließung der Unterschichten aus der Kollektivität akuter. - Diese Entwicklung löst in den Dorfgemeinschaften Spannung aus.
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: AC Streetballer angelegt am 27.08.2010 um 18:58
Andere Lexika
- Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.