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Republik China

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Der offizielle Name Taiwans lautet Republik China (engl. Republic of China, R.O.C.). Die Insel hat auch den Namen Formosa. Dieser stammt von den portugiesischen Seefahrern, die als erste Europäer die Gewässer bereisten und Taiwan „Ilha Formosa“ (schöne Insel) nannten. Formosa fiel nach dem chinesisch-japanischen Krieg 1895 an Japan. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Japan Formosa wieder an China abtreten. Am Ende des chinesischen Bürgerkriegs flohen die antikommunistischen "Nationalchinesen" (Kuomintang) nach Taiwan, übernahmen die Kontrolle der Insel und gründeten die "Republik China". Das Festland Chinas mit der Hauptstadt Peking viel in die Hände der Kommunisten. Bis in die Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts galt die Republik China auf Taiwan als das "echte" China und das Festland als kommunistisch besetzt ("Volksrepublik China" bzw. "Rotchina"). Die Republik China vertrat ganz China in den Vereinten Nationen (UNO). Maßgeblich durch die Anerkennung "Rotchinas" durch den US-Präsidenten Richard Nixon drehten sich die Verhältnisse. Die Volksrepublik China galt nun als das "echte" China und Taiwan geriet in den Status eines de facto Staates, der international allerdings nur noch von wenigen Staaten anerkannt wird.[1][2][3]

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japanische Taiwan

Quellen

  1. Reiseführer:Taiwan
  2. James Kynge: China: der Aufstieg einer hungrigen Nation. Murmann, 2006
  3. Michael Dillon: China: A Historical and Cultural Dictionary. Surrey 1998