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Diskussion:Relevanzkriterien
Das Aufstellen von Relevanzkriterien ist sinnvoll und notwendig,
- wenn nur begrenzter Speicherplatz zur Verfügung steht
- wenn ein gewisses Niveau der Beiträge erreicht werden soll
Meiner Ansicht nach hat Wikipedia aber viel, viel größere Probleme, als das Thema "Relevanz":
1. Es wird anonym gepostet. Dadurch ist es möglich, dass Beiträge von PR-Leuten und Lobbyisten professionell manipuliert und missbraucht werden.
2. Es gibt keine "fachliche Hierarchisierung".
- Irgendwann verliert z.B. auch der geduldigste Gynäkologe den Spaß daran, der sich auf "Erfahrungswissen" berufenden "Wikipedianerin" auszureden, dass Kamillentee ein geeignetes Mittel für einen Schwangerschaftsabbruch ist. -
Meiner Ansicht nach könnte die Zivilgesellschaft dieses "Problem" durch folgendes "Verfahren" in den Griff bekommen:
1. Jeder darf - wie bisher auch - "alles" schreiben und vorhandene Beiträge korrigieren und ergänzen.
2. Anerkannte Fachleute, die das Vertrauen der Nutzer genießen, "bewerten" in ihren Fachgebieten Beiträge, Korrekturen und Ergänzungen.
Eine Zusammenstellung von 67 solchen Fachgebieten findet man z.B. hier:
Die entsprechenden Facebook-Gruppen erreicht man hier:
Vertrauens-, Kompetenz- und Verantwortungsnetzwerke bei Facebook
- Wenn eine Organisation sich etabliert hat, dann besteht formal die Möglichkeit, unbegrenzt Kritik zu üben - Sprache macht es möglich. Man kann sich sehr streiten, ob Relevanzkriterien gut oder schlecht sind. Die Leitung von Wikipedia hat sich für Relevanzkriterien entschieden - die Begründungen dafür sind durchaus überzeugend. Allerdings ist es so wie in der Privatwirtschaft, die Festlegung auf ein Geschäftskonzept gibt Raum für den Start eines alternativen Konzeptes - und dies wäre bei den Wikis dann Pluspedia. Und damit wären wir bei deinem Konzept der "Vertrauens-, Kompetenz- und Verantwortungs-Netzwerke", d.h. es steht doch sehr frei, ein eigenes Wiki mit der entsprechenden Akzentuierung zu gründen. Wenn du der Ansicht bist, dass solche Herrschaft von "Experten" in die bestehenden Wikis eingebunden werden sollte, dann gäbe es dazu etliche Anmerkungen:
- Viele Wiki-Autoren haben Hochschulabschluss oder sind durchaus kompetente Autodidakten, d.h. die meisten Artikelbearbeitungen finden durch "Experten" statt.
- Das Expertenwissen ist durchaus umstritten - da du es erwähnst, es gibt eine ständige Kontroverse zwischen Schulmedizin und dem Wissen von Heilpraktikern. Eine Entscheidung kann oft nicht per Vernunft und Diskussion gefunden werden.
- Wissen ist immer gesellschaftsabhängig und ideologisch, d.h. die etablierte Wissenschaft vertritt den augenblicklich herrschenden Mainstream - insofern wäre etwas alternatives Wissen ganz wohltuend.
- Als Ex-Lehrer würde mir auch bei einem Wiki die pädagogische Inklusion etwas am Herzen liegen, d.h. jeder kann mitmachen und wird so motiviert.
- Last not least, ist alles auch eine Frage der personellen und sonstigen Ressourcen - und Wikipedia hat es durchaus geschafft, eine Vielzahl von Autoren für diese Art einer Enzyklopädie zu gewinnen.
- Das Thema ist durchaus interessant und aktuell und dies sollen nicht unbedingt die letzten Worte hierzu sein. --Gerhard kemme (Diskussion) 18:43, 10. Feb. 2014 (CET)