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Narzissen
Die Narzisse (Narcissus) ist eine früh blühende Zwiebelpflanze aus der Familie der Narzissengewächse (Amaryllidaceae), zu der neben den Narzissen auch die Knotenblumen (Leukoium) und die Schneeglöckchen (Galanthus) gehören. Sie ist in vielen Unterarten verbreitet und als früh blühende Gartenpflanze und frühe Schnittblume beliebt. Wild vorkommende Narzissen gehören zu den geschützten Pflanzen.
Beschreibung
Blüten aufrecht oder nickend, Blütenkrone am Schlunde mit einer zweiten becher-oder schüsselförmigen Krone (Nebenkrone).
Die Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus L.) verfügt über eine hellgelbe Blütenhülle mit einer dotterfarbenen schüsselförmigen Nebenkrone. Blütezeit März-April, wild vorkommend auf Bergwiesen und in Gebüschen, selten.
Die Echte Narzisse oder Dichternarzisse (Narcissus poeticus L.) hat eine weiße Blütenhülle und eine kurze, rot berandete Nebenkrone. Blütezeit April-Mai. [1]
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Gelbe Narzisse
(Narcissus pseudonarcissus). -
Vorkommen
Wild vorkommende Narzissen sind selten und gehören zu den geschützten Pflanzen. Narzissen gehören jedoch zu den beliebtesten Gartenpflanzen und werden in verschiedenen Sorten als Zierpflanzen in Parks und Gärten angebaut, kommen zuweilen auch in verwilderten Beständen vor.
Ähnliche Arten
Die Narzissen stehen in der Systematik in der Familie der Narzissengewächse (Amaryllidaceae) gemeinsam mit den Schneeglöckchen (Galanthus) und den Knotenblumen (Leucoium).
Andere Namen
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Schmeil-Fitschen, Flora von Deutschland, 54.-56.Aufl. 1945, S.169