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Schundliteratur

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Als Schundliteratur wird triviale, unmoralische und/oder verdorbene Literatur bezeichnet.

In der DDR wurde der Begriff ideologisch für die Auseinandersetzung der Gesellschaftssysteme genutzt und in folgender Art und Weise definiert:

„Schundliteratur: Literatur, die nach Form und Inhalt wertlos (z. B. verlogen-sentimentale Liebesromane) und, besonders für Jugendliche, moralisch gefährlich ist (z. B. Gangstergeschichten). Die S. wird in den Ländern des Friedenslagers energisch bekämpft und vor allem durch eine wertvolle Jugendliteratur ausgeschaltet, während sie in den kapitalistischen Ländern teilweise in den Dienst der Aufrüstung gestellt wird.“ [1]

Schundliteratur hat dabei vor allem die Funktion, die arbeitende Bevölkerung mittels gesellschaftlich belangloser und klischeehafter Erzählungen von den im kapitalistischen System herrschenden scharfen ökonomischen Klassengegensätzen und Machtverhältnissen abzulenken, um so einen gemeinsamen Kampf der Unterdrückten gegen den repressiven kapitalistisch-imperialistischen Machtapparat zu verhindern.

Andere Lexika





  1. Lexikon A–Z in zwei Bänden, Leipzig 1958