PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Insterburg
Insterburg (russisch Черняховск Tschernjachowsk) ist eine Mitte des 15. Jahrhunderts gegründete deutsche Stadt in Ostpreußen. 1809 hatte Insterburg als eine der ersten preußischen Städte eine Stadtverordnetenversammlung. Die Stadt hatte 1939 offiziell 43.620 Einwohner.[1] Die Rote Armee eroberte die Stadt am 22. Januar 1945 und es wurde ein großes Internierungslager des sowjetischen NKWD eingerichtet, dem seit 1934 der Gulag, ein Netz von Straf- und Arbeitslagern in der Sowjetunion unterstand. Die Stadt wurde nach dem sowjetischen General Iwan Tschernjachowski, der am 18. Februar 1945 ums Leben gekommen war, in Tschernjachowsk umbenannt. In Georgenburg bei Insterburg gab es außerdem von 1946 bis 1949 ein großes Durchgangslager für deutsche Kriegsgefangene, das von 250.000 Gefangenen durchlaufen wurde. Die nunmehr russische Stadt gehört zur Oblast Kaliningrad. 1996 eröffnete der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Tschernjachowsk einen wiederhergestellten Friedhof aus dem Ersten Weltkrieg.
Literatur
- Erich Weise (Hrsg.) Handbuch der Historischen Stätten - Ost- und Westpreußen, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1966