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Donald Trump
Donald Trump, eigenlich Donald John Trump, (*14. Juni 1946 in New York) ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Politiker mit deutschen Wurzeln. Er ist der designierter Kandidat der konservativen "Republikanischen Partei" (zu der auch die Präsidenten Nixon, Reagan, Bush sr. und Bush jr. gehörten) für die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten im November. Donald Trump ist seit 1971 Chef der "Trump Organization", einem Bau- und Mischkonzern mit mehreren zehntausend Angestellten ist. Mit extravaganten Ehefrauen, Rosenkriegen (z.B. bei der Scheidung von Ivana Trump) und dank Fernsehsendungen wie "The Apprentice" wurde Trump zu einem der bekanntesten und populärsten Persönlichkeiten der USA.
Politiker
Zur allgemeinen Überraschung kündigte Trump im Frühsommer 2015 an, sich für die Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten als Kandidat der Republikanischen Partei zu bewerben. Anfangs von vielen Beobachtern als Scherz betrachtet, gewann Trump eine innerparteiliche Vorwahl nach der anderen und sicherte sich so die Kandidatur als Bewerber der Republikaner. Seit Mai 2016 verfügt Trump über eine sichere Mehrheit der Delegierten, um zum Kandidaten gewählt werden zu können.[1][2] Das Establishment der Republikanischen Partei zeigte sich angesichts des Erfolgs von Trump schockiert, da er zahlreiche Positionen vertritt, die mit jenen der Parteiführung unvereinbar sind. Daher drohte Trump für die Eventualität, dass er sich von seiner Partei schlecht behandelt fühlt, als unabhängiger Kandidat bei der Wahl im November anzutreten.[3][4]
Positionen
Anders als in vielen deutschen Medien dargestellt ist Donald Trump weder "rechts" noch "ultrakonservativ". Vielmehr vetritt Trump Thesen, die gemessen an europäischen Verhältnissen als linkspopulistisch-patriotisch einzuordnen sind. Der Journalist Stefan Schmidt schrieb dazu: "Nur weil Trump reich ist, ein Immobilienimperium, eine Boeing und andere Insignien des Reichtums an und um sich trägt, macht dies noch nicht sein politisches Programm aus. Und das liest sich eher wie jenes der deutschen Linkspartei als wie jenes der US-Republikaner, die - kein Wunder - seinen Erfolg und das Kapern der Partei als Albtraum erleben. Was will der Mann? Schauen wir es uns an:
- Zölle wiedereinführen
- Freihandel beschränken
- Heraushalten aus internationalen Konflikten
- Etwaige Auflösung der NATO
- Ausbau des Medicare Sozialprogramms für die Alten
- Stärkung der industriellen Basis des Landes
- Ausbau des Lebensstandards der arbeitenden Bevölkerung
- Schutz sexueller und sonstiger Minderheiten
- keine unkontrollierte Masseneinwanderung von billigen illegalen Arbeitskräften
Sein Slogan "Make America Great Again" ("Lasst uns Amerika wieder großartig machen") ist keineswegs eine Ankündigung der Welteroberung und wird im Ausland komplett falsch verstanden. Es ist in Wahrheit eine Anspielung auf die "gute, alte Zeit", als ein Einkommen ausreichte, um seine Familie zu ernähren, als der Dollar stabil war, die USA ein industrieller Motor der Weltwirtschaft. Quasi ein Sehnsuchtsruf nach den goldenen 50ern und 60ern. Mitnichten ist Trump damit ein Rechter. Auch gesellschaftspolitisch ist Trump ein klassischer Liberaler. Egal, ob Homoehe, Rassenfragen, Frauenrechte, Aufstiegschancen für Minderheiten - es gibt kein Thema, bei dem sich Trump belastbar als überzeugter Rechter oder Reaktionär überführen ließe. Tatsächlich ist Donald Trump ein Linkspopulist, eine Art Gregor Gysi, nur mit mehr Geld und einer gewagteren Frisur."[5] Desweiteren vertritt Trump die Position, die Grenzen für Muslime zu schließen, da diese ein Sicherheitsrisiko darstellten. Für diese Pauschalierung wurde er massiv kritisiert.
Weblink
Quellen
- ↑ Harry Enten: Two Good Reasons Not To Take The Donald Trump ‘Surge’ Seriously. In: 'FiveThirtyEight, 16. Juli 2015
- ↑ Schreckinger, Martel: The Mystery of the Trump Coalition. In: Politico, Juli 2015
- ↑ Kevin Cirilli, Bob Cusack: Exclusive: Trump Threatens Third-party Run. In: The Hill Juli 2015
- ↑ Harry Enten: Trump Would Lose Badly In A Third-Party Bid, But He Could Take The Republican Down, Too. In: FiveThirtyEight, Juli 2015
- ↑ Schmidt: Donald Trump: In Wahrheit ein Linkspopulist? In: The Huffington Post, 10. April 2016