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Musikalische Kryptogramme

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Als Musikalische Kryptogramme bezeichnet man Gestaltungsmittel einer Komposition - meist Notenfolgen - , die einen außermusikalischen Sinngehalt ausdrücken sollen.

Allgemeines

  • Musikalische Kryptogramme erschließen sich (im Gegensatz zu z.B. durch Programmusik oder Tonmalerei dargestellten Objekten und Sinngehalten, wie z.B. der kleinen Terz als Kuckucksruf, Paukenwirbel als Gewittergrollen, Einsatz von Chromatik als Symbol für menschliches Leid, schnelle, wiegende Tonfolgen zur Darstellung eines Flusses) dem Rezipienten i.A. nicht durch Hören des Musikwerkes, sondern erst durch Betrachtung des schriftlich fixierten Notentextes.
  • Durch die räumliche Position der einzelnen Noten im Notentext, die Deutung von Tonhöhen nach ihrer alphabetischen Bezeichnung oder die zahlensymbolische Deutung musikalischer Elemente können Musikalische Kryptogramme geschaffen werden. [1]
  • Die symbolische Deutung musikalischer Gestaltungsmittel ist meist - außer wenn der Komponist sich ausdrücklich zu einer von ihm intendierten kryptischen Chiffrierung in einer seiner Kompositionen geäußert hat - ein nachträglicher interpretativer und oft hoch spekulativer Deutungsversuch der Musikwissenschaft.

Links und Quellen

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. Don Michael Randel: The Harvard Dictionary of Music, Belknap Press, 4. Aufl., 2003, S. 229

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Musikalische Kryptogramme) vermutlich nicht.