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Roslagsschoner

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Roslagsskuta 19. Jh.
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Die Roslagsschute (Roslagsskuta) ist ein skandinavischer Segelschiffstyp aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Hervorgegangen aus der Storbåt, diente das Segelschiff dem Transport von Passagieren und Fracht im Stockholmer Archipel. Sie war ein Einmaster mit einem Vorsegel und ohne Bugspriet oft auch mit Gaffeltakelung. Mit einer Länge von 10 bis 22 Metern, benötigte sie nur eine kleine Mannschaft und galt als äußert schnelles Segelschiff und war günstig im Unterhalt. Auffälligstes Merkmal der Roslagsschute war ihr langer Baum, welcher weit über das Heck hinausragte.

Im späten 18. und bis ins 19. Jahrhundert wurden mehrere organisierten Regatten mit Roslagen Lastkähne ausgetragen. In den frühen 1900er Jahren wurde einige Boote motorisiert. Von den ursprünglich konstruierten Roslagen Boote sind keine mehr konserviert erhalten, erst vor kurzem wurden Repliken angefertigt.

Gebaut wurde die Roslagsskuta früher in der Region Roslagen, heute die Bezeichnung für eine Region an der Küste der historischen schwedischen Provinz Uppland. Sie umfasst an der Ostsee gelegene Festlandabschnitte und die vorgelagerten Insel (Schären).

Literatur

  • Björn Landström: Das Schiff. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1961
  • Tony Gibbons: Die Welt der Schiffe. Bassermann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-8094-2186-3