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Hermann-Sasse-Preis

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Der Hermann-Sasse-Preis wird seit 1996 zunächst jährlich und mit 2.000 DM dotiert, nach 2011 alle zwei Jahre zu Ehren von Hermann Sasse (1895–1976) von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) mit Sitz in Hannover verliehen.[1][2] Basis für die Ehrung ist eine Veröffentlichung mit evangelisch-lutherischem Profil oder evangelisch-lutherischer Thematik. Der Hermann-Sasse-Preis wird von einer zumeist siebenköpfigen Jury zuerkannt und in der Regel in Räumen der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel in Oberursel durch den Bischof persönlich überreicht. Derzeit ist die Auszeichnung mit 1.500 € dotiert. Vorsitzender der Jury für den Hermann-Sasse-Preis waren jahrelang Hartmut Günther und Armin Wenz und ist zurzeit der Oberurseler Exeget Jorg Christian Salzmann.

Bisherige Preisträger

  • 1996: Albrecht Peters (* 1924; † 1987) (Heidelberg) posthum
  • 1997: Jörg Baur (Göttingen)[3]
  • 1998: Oswald Bayer (Tübingen)
  • 1999: Gunther Wenz (München) für sein zweibändiges Werk „Theologie der Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche“.[4][5]
  • 2000: Johannes Wirsching (Berlin) für seine drei Bände „Glaube im Widerstreit“,[6]
  • 2001: Karlmann Beyschlag (Erlangen) für den zweibändigen „Grundriss der Dogmengeschicht“e“[7][8][9][10]
  • 2003: Ernst Koch (Leipzig) für seine Veröffentlichung „„Das konfessionelle Zeitalter – Katholizismus, Luthertum, Calvinismus (1563-1675)“[11]
  • 2005: Michael Roth (Bonn) für sein buch „Sinn und Geschmack fürs Endliche. Überlegungen zur Lust an der Schöpfung und der Freude am Spiel“.[12][13]
  • 2007: Bengt Hägglund (Lund/Schweden) für seinen Aufsatzband „Chemnitz – Gerhard – Arndt – Rudbeckius. Aufsätze zum Studium der alt-lutherischen Theologie“[14]
  • 2009: Johannes Hund (Mainz) für seine Dissertation „Das Wort ward Fleisch - Eine systematisch-theologische Untersuchung zur Debatte um die Wittenberger Christologie und Abendmahlslehre in den Jahren 1567 bis 1574“[15][16]
  • 2011: Maria Marten (Hannover) für ihre Dissertation „Buchstabe, Geist und Natur. Die evangelisch-lutherischen Pflanzenpredigten in der nachreformatorischen Zeit"[17]
  • 2013: Robert Kolb (St. Louis/USA) für sein Buch Luther and the stories of God“[18]

Einzelnachweise