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Prazo
Prazo (pl. Prazos) war ein frühkoloniales Bewirtschaftungs- und Herrschaftssystem der Portugiesen in Südostafrika.
Merkmale des Prazo
- Mit den Prazos gestalteten die Portugiesen in Mozambique entlang des Zambeziflusses eine Besitz- und Herrschaftsform, die Elemente des europäischen Feudalsystems mit Institutionen afrikanischer Herrschaft vereinte.
- Überraschend war dabei das für damalige Zeit ethnisch tolerante Verhalten der prazeiros. Porugiesen, Afrikaner, Inder, Chinesen und Mischlinge konnten prazeiros werden. Herkunft und Nationalzugehörigkeit spielten keine Rolle.
- Die prazeiros betrieben mit Sklaven Landbau, beuteten Minen aus und bezogen Einkommen aus Handel und Schiffahrt.
- In Krisenzeiten betätigten sie sich auch als Kriegsherren.
- Sie agierten weitgehend unabhängig von der portugiesischen Krone und den einheimischen Landesherren. [1]
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Walter Schicho: Geschichte Afrikas, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart, 2010, Seite 47 und 48
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