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Homosexualität

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Homosexualität ist ein neuzeitlicher Begriff, der zumeist die aktive, also sexuelle Orientierung zwischen Menschen beschreibt. Dabei bedeutet bedeutet das Wort "Homo" gleich. Unter Homosexualität versteht man also die gleiche sexuelle Orientierung zum männlichen (schwulsein) oder weiblichen (lesbischsein) Geschlecht. [1]

Besonders homosexuelle Männer wurden in der Geschichte oftmals verfolgt und je nach Kultur und Epoche gut oder schlecht behandelt. Da das Thema sehr umfangreich ist, kann man nach allgemeiner Auffassung heute annehmen, dass die größten Repressalien durch die Religionen verursacht wurden und dem Idealbild der Fortpflanzung in Verbindung mit dem Zweck der Sexualität des Menschen.

Umstritten ist nach wie vor, wie die Kulturen weltweit zur Homosexualität stehen, Staaten, wie Kulturen oder Religionen behandeln das Thema sehr unterschiedlich. In der letzten Zeit setzt sich aber mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass die Homosexualität (gestützt durch Meinungen von Ärzten) keine Krankheit sei.

Bei den Vereinten Nationen gibt es daher mehr und mehr Resolutionen, die sich um den Schutz kümmern. Auch bilateral fallen vor allen Dingen die USA damit auf, mit Druck durch Drohen von Entzug der Entwicklungshilfe auch in Dritte Welt Staaten die Rechte von Homosexuellen anzuerkennen. [2]

In Deutschland gibt es durch Bundesgesetze Schutz, etwa in Form von Diskriminierungsregeln oder der sog. Homoehe. International sieht die EU-Grundrechtecharta, sowie die EMRK einen gewissen Grundrechteschutz zu.

Gesellschaftliche Situation

Es ist nach wie vor umstritten, wie international verfahren wird, in Europa ist die HS fast überall legal, wenngleich es aber bezüglich der Adoptionsrechte, der Steuerrechte und der Ehe erhebliche Unterschiede gibt. Insgesamt lässt sich sagen, dass in den östlichen europäischen Staaten weder Antidiskriminierungsgesetze vorhanden sind, noch eine homosexuelle Ehe. In Deutschland gibt es die sog. gleichgeschlechtliche Partnerschaft, die fast der Ehe angeglichen ist, mit Ausnahmen im Adoptions.- und Steuerrecht. Vorbildlich hingegen sieht die Situation in den Niederlanden, Spanien und weiteren westlichen Staaten aus, wo es ein ausgedehntes Aoptionsrecht gibt, dass in Deutschland bestenfalls rudimentär ausgestattet ist und eine Homosexuelle Ehe, die gleich mit der Heterosexuellen Ehe zu werten ist. Da die Homosexualität in vielen Staaten bereits gut in der Gesellschaft etabliert ist, gibt es auch ie ersten Studien, die belegen, dass Homosexuelle manchmal besser für Kinder sind, als Heterosexuelle Eltern.

Einige Studien legen den Verdacht sehr nahe, dass Homosexuelle ihre Kinder sogar besser als Heterosexuelle erziehen, im Studie der Regenbogendiskussionen und über Adoptionsrechte wurde eine Studie in vielen Staaten der Erde durchgeführt, die das Ergebnis brachte, dass in den Staaten wo es bereits ein Adoptionsrecht gibt, dies sehr große Vorteile bietet. Es wurden Fragen vertieft, wie der Umstand, dass Homosexuelle Kinder aus der Dritten Welt adoptieren könnten und dies zu einer weltweiten Abnahme der Kindersterblichkeit bzw. Armut in ihren Heimatländern führen könne. Dazu hat die renommierte amerikanische Psychologie-Professorin Abbie Goldberg herausgefunden, dass Homosexuelle ihre Kinder besser erziehen, da das Umfeld ganz anders sei. In Ihrem Buch Buch „Lesbian and Gay Parents and Their Children“[3] schreibt sie, „dass in manchen Fällen gleichgeschlechtliche Paare besser für ihre Kinder sind als ihr heterosexuelles Pendant“.[4]

Diskussionen im rechtem und religiösem Spektrum

Die HS wird insbesondere in rechten Gesinnungskreisen als Schädigung der Gesellschaft gesehen. Insbesondere bei der angeblich so starken Schädigung der Gesellschaft im Hinblick auf Fortpflanzung entstehen aber arge Probleme mit der Beweisbarkeit.Insbesondere ist unverständlich, dass laut Aussage einiger, der Fortbestand der Rasse gefährdet sei. Die Homosexualität ist nach aktuellem Stand nicht ansteckend. Gründe für homosexuelles Verhalten kann auch natürlich begründbar als Puffer gegen drohende Überbevölkerung gesehen werden, Studien belegen, dass die HS nur dann vermehrt auftritt, wenn es schon zwei ältere Brüder gibt und die Natur weitere potentielle Männer, die mal Vater werden könnten, verhindern möchte.

Ein Mann, der Homosexuell ist, wird auch durch die als Erfolg gekennzeichnete Ex-Gay Bewegung nicht wieder Hetero, dies belegen Studien.

Durch das "Egoistengen" wird vielfach angenommen, dass HS auch der Arterhaltung der eigenen Sippe durch vermehrte Hilfe dienen kann, und die Gesellschaft insgesamt schützt, das Homosexuelle die drohende Überbevölkerung mit all ihren negativen Faktoren, etwa der Kindersterblichkeit usw. eindämmen kann.

Weibliche Verwandte homosexueller Männer scheinen wohl fruchtbarer zu sein. Eine Studie der Universität Padua kam zu dem Ergebnis das weibliche Verwandte mütterlicherseits mehr Nachkommen haben als der Durchschnitt. Unter der Voraussetzung, dass Gene, welche auch zur die Ausbildung der Homosexualität beitragen, mütterlicherseits vererbt werden und auch für die höhere Fruchtbarkeit verantwortlich sind, könnte dies den Nachteil kompensieren oder sogar überkompensieren. [5] [6] Zwillingsstudie

„Das Ergebnis: Das Erbgut hat einen Einfluss von 35 Prozent darauf, ob ein Mann schwul wird. Ob eine Frau lesbisch wird, bestimmen hingegen nur zu 18 Prozent die Gene. Gemeinsame Umwelteinflüsse, zum Beispiel die Familie, wirken sich nicht auf die sexuelle Präferenz von Männern aus – auf die von Frauen aber sehr wohl, wo sie einen Einfluss von 16 Prozent auf die Wahl des Liebespartners haben. Den stärksten Einfluss jedoch haben die nichtgeteilten Umwelteinflüsse, zum Beispiel individuelle Erlebnisse: Bei Männern und Frauen haben sie einen Einfluss von 64 Prozent darauf, ob sie homo- oder heterosexuell gepolt sind.“

... Homosexualität: Mix aus Genen und Umwelteinflüssen - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/homosexualitaet-mix-aus-genen-und-umwelteinfluessen_aid_314246.html

Der genetische Anteil der angeborenen Homosexualität liegt bei Männern höher, nämlich bei 35 % [7][8]

Siehe auch

InitQuelle.: Den Teil über Gesellschaftliche Situation habe ich bei Wikipedia geschrieben.

Einzelnachweise

  1. Vgl. David Greenberg, The Construction of Homosexuality, Part II. The Construction of Modern Homosexuality (Chicago: University of Chicago Press, 1988), 301-454.
  2. Näheres dazu [1]
  3. Abbie Goldberg: Lesbian and Gay Parents and Their Children, 2009, ISBN 978-1433805363 ; Research on the Family live Circle
  4. Schwul-lesbische Eltern besser als Heteros?, queer.de, 29. Oktober 2009
  5. http://www.journals.royalsoc.ac.uk/content/rdd98tj9a5bk1xla/fulltext.pdf „Evidence for maternally inherited factors favouring male homosexuality and promoting female fecundity“ (pdf, engl.), Camperio-Ciani, Corna, Capiluppi, in: Royal Society Publishing, 18. Oktober 2004, Band 271, Nummer 1554/November 07, 2004, S. 2217–2221
  6. „Wie sich Homosexualität in der Evolution durchsetzen konnte“, www.wissenschaft.de, 13. Oktober 2004
  7. Niklas Långström, Qazi Rahman, Eva Carlström, Paul Lichtenstein: Genetic and Environmental Effects on Same-sex Sexual Behaviour: A Population Study of Twins in Sweden, in: Archives of Sexual Behaviour, 7. Juni 2008 (Pressemitteilung)
  8. Genetics, Environment Shape Sexual Behavior, The Washington Post, 30. Juni 2008
  9. Näheres dazu Naturrecht

Andere Lexika