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Birkenporling

Aus PlusPedia
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Birkenporling (Piptoporus betulinus)

Der Birkenporling (Piptoporus betulinus) ist ein parasitisch lebender Baumpilz, der ausschließlich an Birken die gefährliche Braunfäule hervorruft.

Beschreibung

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Alter Fruchtkörper des Birkenporlings

Hut

Konsolenartige Form, jung knollig, fast kugelig, später ausgebreitet nierenförmig. Farbe der Oberseite zunächst weißlich, später über cremefarbene Töne bis ocker-braun, manchmal feldartig aufgerissen.

Poren

Unterseite in jungen Stadien weiß, später dunkler, beige- grau.

Stiel

Stielansatz am Baum kurz und knollig verdickt.

Geruch

angenehm

Geschmack

Im Alter zunehmend bitter werdend.

Vorkommen

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Birkenporling Unterseite

Ausschließlich an Birken, auch Totholz.

Ähnliche Arten

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Junge Stadien an Totholz

Junge Stadien des Birkenporlings können dem Zunderschwamm [1] (Fomes fomentarius) ähneln, dieser verursacht jedoch eine Weißfäule an den befallenen Bäumen.

Speisewert

Junge Porlinge sind essbar, aber wegen der bitteren Inhaltsstoffe kein Genuss. Erhalten hat sich die Anwendung des Pilzes als Heilmittel aufgrund seiner antibiotischen Wirkungen. So führte der Gletschermann Ötzi einen Birkenporling an einem Band bei sich, vermutlich zum Zwecke der Wunddesinfektion. Streifen des (jungen) Birkenporlings ergeben eine Art antiseptischen Wundpflasters, wenn sie auf eine offenen Wunde aufgelegt oder gebunden werden.

Früher wurden Fruchtkörper des Pilzes in der Metallwarenindustrie als Poliermittel eingesetzt.

Internet

"nix Pflanze: Pilz gegen Magengrummeln" auf www.paganforum.de


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