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Ernst Reuter
Ernst Reuter (* 29. Juli 1889 in Apenrade, Provinz Schleswig-Holstein; † 29. September 1953 in West-Berlin) war ein deutscher Politiker (SPD). Bekannt wurde Reuter als gewählter Oberbürgermeister Berlins zur Zeit der Spaltung der Stadt. Seine Wahl zum Oberbürgermeister durch die Berliner Stadtverordnetenversammlung im Juni 1947 erkannte die Sowjetische Militäradministration in Deutschland nicht an.
Werdegang
1907 legte Reuter das Abitur am Gymnasium in Leer (Ostfriesland) ab - einer Kleinstadt, in der sein Vater seit 1892 Lehrer war. Ab 1912 gehörte er zunächst der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) an. Im selben Jahr legt er sein Staatsexamen an der Philipps-Universität Marburg ab. Doch hegte Reuter starke Zweifel, ob er es mit seinem Gewissen würde vereinbaren können, den Beruf als Lehrer für Deutsch, Geschichte und Erdkunde im preußischen Staatsdienst auszuüben. Von 1919 bis zu seinem Ausschluss 1922 war er Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Über die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) kam Reuter 1922 wieder zur SPD. Ab 1931 war er in Magdeburg bis zu seiner Amtsenthebung 1935 durch die Nationalsozialisten der Oberbürgermeisters dieser Stadt. Nach zweimaliger Konzentrationslager-Haft ging Reuter 1935 ins Exil, und zwar in die Türkei, wo er bis 1945 blieb.
Weblinks
- Literatur von und über Ernst Reuter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ernst Reuter in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Kurzbiografie Ernst Reuters auf www.berlin.de
- Bürgermeister Reuter Stiftung
Andere Lexika
- PPA-Kupfer
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- Reichstagsabgeordneter (Weimarer Republik)
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