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Das älteste, noch erhaltene Gebäude ist die ehemalige Kirche der Hagia Sophia aus dem 6. Jahrhundert, die | Das älteste, noch erhaltene Gebäude ist die ehemalige Kirche der Hagia Sophia aus dem 6. Jahrhundert, die im Jahr 1331 in eine [[Moschee]] umgewandelt wurde. | ||
Eine Zeitlang war Nicäa in der Hand der [[Seldschuken]]. Im Jahr 1097 wurde es auf den 1. Kreuzzug von Herzog [[Gottfried von Bouillon]] zurückerobert. | Eine Zeitlang war Nicäa in der Hand der [[Seldschuken]]. Im Jahr 1097 wurde es auf den 1. Kreuzzug von Herzog [[Gottfried von Bouillon]] zurückerobert. |
Aktuelle Version vom 26. Mai 2025, 08:55 Uhr
İznik ist eine Stadt in der türkischen Provinz Bursa. Die Stadt hatte im Jahre 2010 rund 22.000 Einwohner. Der griechische Name der Stadt lautet Νίκαια (Nikaia), der lateinische Nicaea. Im Deutschen werden auch noch oft die alten Namen Nicäa, Nikäa oder Nizäa verwendet.
Geografie
Die Stadt liegt etwas hundert Kilometer südöstlich von Istanbul auf dem kleinasiatischen Festland. Bei Iznik beginnt ein sich von Osten nach Westen erstreckender großer See, der früher eine schiffbare Verbindung zum Meer hatte.
Geschichte
Der Ort ist sehr alt und hat eine bedeutende Geschichte.
Antike
Die Stadt wurde nach Bericht von Strabon im Jahr 316 v. Chr. von Antigonos Monophtalmos gegründet und hieß zuerst Antogoneia. [1] In der Antike war Nicäa ein großer Hafen und der Kreuzungspunkt wichtiger Straßen. Bereits die römischen und später die byzantinischen Kaiser hatten dort eine Sommerresidenz. [2]
Konzile von Nicäa
In der Spätantike wurden hier zwei für die Geschichte des Christentums bedeutsame kirchliche Tagungen abgehaltenen:
- Erstes Konzil von Nicäa im Jahre 325
- Zweites Konzil von Nicäa (siebtes ökumenische Konzil) im Jahre 787
Mittelalter
Das älteste, noch erhaltene Gebäude ist die ehemalige Kirche der Hagia Sophia aus dem 6. Jahrhundert, die im Jahr 1331 in eine Moschee umgewandelt wurde.
Eine Zeitlang war Nicäa in der Hand der Seldschuken. Im Jahr 1097 wurde es auf den 1. Kreuzzug von Herzog Gottfried von Bouillon zurückerobert.
Einzelnachweise
- ↑ Matthias Günther: Türkei - Westküste / Stätten des frühen Christentums, Evangelische Verlagsanstalt GmbH, 3. Aufl., Leipzig, 2012, S. 201
- ↑ Peter Bamm: Frühe Stätten der Christenheit, Droemersche Verlagsanstalt, 1964, S. 68 und 69
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