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Eintafelprojektion: Unterschied zwischen den Versionen
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→Siehe auch: zu viele rote |
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Die Bezeichnung Eintafelprojektion wurde bewußt in Anlehnung an [[Zweitafelprojektion]] gewählt. Bei einer Zweitafelprojektion stecken alle räumlichen Informationen (z.B. Koordinaten) in zwei zugeordneten senkrechten Parallelprojektionen (Grundriss und Aufriss). Bei einer Eintafelprojektion spielt der Grundriss eine dominierende Rolle. Die fehlenden räumlichen Informationen werden in der Regel durch Zahlen (Höhen, Neigungswinkel,...) oder Farben ergänzt. Bei irgendeiner senkrechten oder schiefen Parallelprojektion spricht man ''nicht'' von einer Eintafelprojektion. | Die Bezeichnung Eintafelprojektion wurde bewußt in Anlehnung an [[Zweitafelprojektion]] gewählt. Bei einer Zweitafelprojektion stecken alle räumlichen Informationen (z.B. Koordinaten) in zwei zugeordneten senkrechten Parallelprojektionen (Grundriss und Aufriss). Bei einer Eintafelprojektion spielt der Grundriss eine dominierende Rolle. Die fehlenden räumlichen Informationen werden in der Regel durch Zahlen (Höhen, Neigungswinkel,...) oder Farben ergänzt. Bei irgendeiner senkrechten oder schiefen Parallelprojektion spricht man ''nicht'' von einer Eintafelprojektion. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* {{Literatur | Autor=Rudolf Fucke, Konrad Kirch, Heinz Nickel | Titel=Darstellende Geometrie für Ingenieure | Auflage=17. | Jahr=2007 | ISBN=3446411437 | Seiten=110 ff.}} ([http://books.google.de/books?id=CW7KWqK7FzMC&pg=PA110&lpg=PA110&dq=Eintafelprojektion&source=bl&ots=rfnXnEeoln&sig=WiEzBavXE_d1De1gj9lR4Yx03EI&hl=de&sa=X&ei=dGaiUYLiFuK44AS3tYHwDw&ved=0CGMQ6AEwCw#v=onepage&q&f=false online]) | * {{Literatur | Autor=Rudolf Fucke, Konrad Kirch, Heinz Nickel | Titel=Darstellende Geometrie für Ingenieure | Auflage=17. | Jahr=2007 | ISBN=3446411437 | Seiten=110 ff.}} ([http://books.google.de/books?id=CW7KWqK7FzMC&pg=PA110&lpg=PA110&dq=Eintafelprojektion&source=bl&ots=rfnXnEeoln&sig=WiEzBavXE_d1De1gj9lR4Yx03EI&hl=de&sa=X&ei=dGaiUYLiFuK44AS3tYHwDw&ved=0CGMQ6AEwCw#v=onepage&q&f=false online]) |
Version vom 3. Mai 2025, 13:21 Uhr
Unter Eintafelprojektion versteht man eine senkrechte Parallelprojektion auf eine horizontale Ebene mit weiteren Informationen (z. B. Höhen in Landkarten oder Traufkantenhöhen und Neigungswinkel von Dachflächen). Anwendung finden Eintafelprojektionen
- in der Kartografie für topografische Karten zur Beschreibung von unebenem Gelände und im Straßenbau zur Darstellung von Böschungsflächen in Form von kotierten Projektionen und
- bei Dachausmittlungen zur Ermittlung von Grat-, Kehl- und Firstlinien (Schnittgeraden benachbarter Dachflächen) in Form des Grundrisses des Traufkantenpolygons zusammen mit Angaben über Traufkantenhöhen und Dachneigungen.
Die Bezeichnung Eintafelprojektion wurde bewußt in Anlehnung an Zweitafelprojektion gewählt. Bei einer Zweitafelprojektion stecken alle räumlichen Informationen (z.B. Koordinaten) in zwei zugeordneten senkrechten Parallelprojektionen (Grundriss und Aufriss). Bei einer Eintafelprojektion spielt der Grundriss eine dominierende Rolle. Die fehlenden räumlichen Informationen werden in der Regel durch Zahlen (Höhen, Neigungswinkel,...) oder Farben ergänzt. Bei irgendeiner senkrechten oder schiefen Parallelprojektion spricht man nicht von einer Eintafelprojektion.
Literatur
- Rudolf Fucke, Konrad Kirch, Heinz Nickel: Darstellende Geometrie für Ingenieure. 17. Auflage. 2007, ISBN 3446411437, S. 110 ff.. (online)
Weblinks
- Grundlagen und Elemente der Verkehrsmaschinentechnik TU Dresden Seite 23-24
Quellenangabe
Der vorhergehende Text basiert überwiegend auf dem Artikel „Eintafelprojektion“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 29. Mai. 2013 (Permanentlink) und steht unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |