PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Interactive Computing and Control Facility: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{QS-Opal}}
{{QS-Opal}}


Das '''Interactive Computing and Control Facility''' (ICCF) ist eine Software und ein System von [[IBM]] zur gemeinschaftlichen Erstellung von Programmen. Es wurde für Großrechner ab den 1980er Jahren entwickelt und war ein Vorläufer der heutigen [[Content-Management-System]]e (CMS). Urspünglich wurde es zusammen mit einer Erweiterung des [[Customer Information Control System]]s (CICS) eingeführt und über die Version VSE/ICCF ständig weiterentwickelt. Das System ist ähnlich wie eine [[Bibliothek]] aufgebaut, die Anleitungen und Handbücher dazu wurden zunächst in Papierform geliefert und jeweils aktualisiert. Es konnten Programme in allen [[Programmiersprache]]n wie [[RPG]], [[Cobol]], [[Fortran]] und [[Pl/1]] erstellt, gepflegt, übersetzt und compiliert werden. Unterschiedliche Benutzerrechte für die Programmierer, Operator usw. können dabei sowohl für die einzelnen Bibliotheken,<ref>https://www.ibm.com/docs/sv/zvse/6.2?topic=file-public-versus-private-libraries</ref> welche die oberste Ebene in der [[Hierarchie]] bilden, als auch für einzelne Dateien vergeben werden.<ref>https://www.ibm.com/docs/sv/zvse/6.2?topic=file-public-versus-private-data</ref> Das System kam sowohl für [[Batch-]] als auch für [[Dialogprogramm]]e zum Einsatz. Als Nachteil erwies sich die begrenzte Kapazität, so dass empfohlen wurde, die Zahl der Benutzer zu begrenzen. Die Zahl der Programme und Dateien wurde dagegen aus praktischen Gründen nicht begrenzt, sondern nur die Zahl der Bibliothken. Später wurde eine Erweiterung auf mehr als 199 Benutzer und Bibliothken angeboten.<ref>https://www.ibm.com/docs/en/zvse/6.2?topic=installing-migrating-more-than-199-vseiccf-users-more-than-199-vseiccf-libraries</ref>
Das '''Interactive Computing and Control Facility''' (ICCF) ist eine Software und ein System von [[IBM]] zur gemeinschaftlichen Erstellung von Programmen. Es wurde für Großrechner ab den 1980er Jahren entwickelt und war ein Vorläufer der heutigen [[Content-Management-System]]e (CMS). Urspünglich wurde es zusammen mit einer Erweiterung des [[Customer Information Control System]]s (CICS) eingeführt und über die Version VSE/ICCF ständig weiterentwickelt. Das System ist ähnlich wie eine [[Bibliothek]] aufgebaut, die Anleitungen und Handbücher dazu wurden zunächst in Papierform geliefert und jeweils aktualisiert. Es konnten Programme in allen [[Programmiersprache]]n wie [[RPG]], [[Cobol]], [[Fortran]] und [[PL/1]] erstellt, gepflegt, übersetzt und compiliert werden. Unterschiedliche Benutzerrechte für die Programmierer, Operator usw. können dabei sowohl für die einzelnen Bibliotheken,<ref>https://www.ibm.com/docs/sv/zvse/6.2?topic=file-public-versus-private-libraries</ref> welche die oberste Ebene in der [[Hierarchie]] bilden, als auch für einzelne Dateien vergeben werden.<ref>https://www.ibm.com/docs/sv/zvse/6.2?topic=file-public-versus-private-data</ref> Das System kam sowohl für [[Batch-]] als auch für [[Dialogprogramm]]e zum Einsatz. Als Nachteil erwies sich die begrenzte Kapazität, so dass empfohlen wurde, die Zahl der Benutzer zu begrenzen. Die Zahl der Programme und Dateien wurde dagegen aus praktischen Gründen nicht begrenzt, sondern nur die Zahl der Bibliothken. Später wurde eine Erweiterung auf mehr als 199 Benutzer und Bibliothken angeboten.<ref>https://www.ibm.com/docs/en/zvse/6.2?topic=installing-migrating-more-than-199-vseiccf-users-more-than-199-vseiccf-libraries</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 30. Dezember 2024, 12:21 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Dein Wissen zählt!
Hast du Informationen zu "Interactive Computing and Control Facility" (Auch kleine?) Hilf uns, diesen Artikel zu ergänzen, auszubauen und mitzugestalten!
... Lies hier nach wie es geht - Teile Dein Wissen mit uns!

Wir können zudem auch Spenden gebrauchen.


Das Interactive Computing and Control Facility (ICCF) ist eine Software und ein System von IBM zur gemeinschaftlichen Erstellung von Programmen. Es wurde für Großrechner ab den 1980er Jahren entwickelt und war ein Vorläufer der heutigen Content-Management-Systeme (CMS). Urspünglich wurde es zusammen mit einer Erweiterung des Customer Information Control Systems (CICS) eingeführt und über die Version VSE/ICCF ständig weiterentwickelt. Das System ist ähnlich wie eine Bibliothek aufgebaut, die Anleitungen und Handbücher dazu wurden zunächst in Papierform geliefert und jeweils aktualisiert. Es konnten Programme in allen Programmiersprachen wie RPG, Cobol, Fortran und PL/1 erstellt, gepflegt, übersetzt und compiliert werden. Unterschiedliche Benutzerrechte für die Programmierer, Operator usw. können dabei sowohl für die einzelnen Bibliotheken,[1] welche die oberste Ebene in der Hierarchie bilden, als auch für einzelne Dateien vergeben werden.[2] Das System kam sowohl für Batch- als auch für Dialogprogramme zum Einsatz. Als Nachteil erwies sich die begrenzte Kapazität, so dass empfohlen wurde, die Zahl der Benutzer zu begrenzen. Die Zahl der Programme und Dateien wurde dagegen aus praktischen Gründen nicht begrenzt, sondern nur die Zahl der Bibliothken. Später wurde eine Erweiterung auf mehr als 199 Benutzer und Bibliothken angeboten.[3]

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Interactive Computing and Control Facility) vermutlich nicht.

---



Einzelnachweise