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Interactive Computing and Control Facility: Unterschied zwischen den Versionen
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Das ''Interactive Computing and Control Facility''' (ICCF) war eine Software und ein System von [[IBM]] zur gemeinschaftlichen Erstellung von Programmen für Großrechner und in den 1980er Jahren ein Vorläufer der heutigen [[Content-Management-System]]e (CMS). Es wurde über die Version VSE/ICCF ständig weiterentwickelt. Das System ist ähnlich wie eine [[Bibliothek]] aufgebaut, die Anleitungen und Handbücher dazu wurden zunächst in Papierform geliefert und jeweils aktualisiert. Es konnten Programme in allen [[Programmiersprache]]n wie [[RPG]], [[Cobol]] [[Fortran]] und [[Pl/1]] erstellt, gepflegt, übersetzt und compiliert werden. Unterschiedliche Benutzerrechte für die Programmierer, Operator usw. können dabei für die einzelnen Bibliotheken, welche die oberste Ebene in der [[Hierarchie]] bilden, vergeben werden. Das System kam sowohl für [[Batch-]] als auch für [[Dialogprogramm]]e zum Einsatz. Als Nachteil erwies sich die begrenzte Kapazität, so dass empfohlen wurde, die Zahl der Benutzer zu begrenzen. Die Zahl der Bibliotheken, Programme und Dateien wurde dagegen aus praktischen Gründen nicht begrenzt. | Das ''Interactive Computing and Control Facility''' (ICCF) war eine Software und ein System von [[IBM]] zur gemeinschaftlichen Erstellung von Programmen für Großrechner und in den 1980er Jahren ein Vorläufer der heutigen [[Content-Management-System]]e (CMS). Es wurde über die Version VSE/ICCF ständig weiterentwickelt. Das System ist ähnlich wie eine [[Bibliothek]] aufgebaut, die Anleitungen und Handbücher dazu wurden zunächst in Papierform geliefert und jeweils aktualisiert. Es konnten Programme in allen [[Programmiersprache]]n wie [[RPG]], [[Cobol]], [[Fortran]] und [[Pl/1]] erstellt, gepflegt, übersetzt und compiliert werden. Unterschiedliche Benutzerrechte für die Programmierer, Operator usw. können dabei für die einzelnen Bibliotheken, welche die oberste Ebene in der [[Hierarchie]] bilden, vergeben werden. Das System kam sowohl für [[Batch-]] als auch für [[Dialogprogramm]]e zum Einsatz. Als Nachteil erwies sich die begrenzte Kapazität, so dass empfohlen wurde, die Zahl der Benutzer zu begrenzen. Die Zahl der Bibliotheken, Programme und Dateien wurde dagegen aus praktischen Gründen nicht begrenzt. | ||
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Version vom 30. Dezember 2024, 09:57 Uhr
Das Interactive Computing and Control Facility' (ICCF) war eine Software und ein System von IBM zur gemeinschaftlichen Erstellung von Programmen für Großrechner und in den 1980er Jahren ein Vorläufer der heutigen Content-Management-Systeme (CMS). Es wurde über die Version VSE/ICCF ständig weiterentwickelt. Das System ist ähnlich wie eine Bibliothek aufgebaut, die Anleitungen und Handbücher dazu wurden zunächst in Papierform geliefert und jeweils aktualisiert. Es konnten Programme in allen Programmiersprachen wie RPG, Cobol, Fortran und Pl/1 erstellt, gepflegt, übersetzt und compiliert werden. Unterschiedliche Benutzerrechte für die Programmierer, Operator usw. können dabei für die einzelnen Bibliotheken, welche die oberste Ebene in der Hierarchie bilden, vergeben werden. Das System kam sowohl für Batch- als auch für Dialogprogramme zum Einsatz. Als Nachteil erwies sich die begrenzte Kapazität, so dass empfohlen wurde, die Zahl der Benutzer zu begrenzen. Die Zahl der Bibliotheken, Programme und Dateien wurde dagegen aus praktischen Gründen nicht begrenzt.
Weblinks
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Interactive Computing and Control Facility) vermutlich nicht.
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