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Mauren im Spanischen Bürgerkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Viele Mauren glaubten aber auch, dass sie gegen eine gottlose, marxitische Regierung in [[Madrid]] kämpften, also eine Art [[Dschihad]].  
Viele Mauren glaubten aber auch, dass sie gegen eine gottlose, marxitische Regierung in [[Madrid]] kämpften, also eine Art [[Dschihad]].  


Es wird geschätzt, dass 75 000 bis 100 000 «Mauren» für Franco gekämpft hatten. Nach Francos Sieg wurden die Soldaten, die noch im Leben geblieben waren, nach Marokko repatriiert.
Es wird geschätzt, dass 75 000 bis 100 000 «Mauren» für Franco gekämpft hatten. Nach Francos Sieg wurden die Soldaten, die noch am Leben geblieben waren, nach Marokko repatriiert.


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 25. Dezember 2024, 10:09 Uhr

«Mauren», also Marokkaner oder andere Araber islamischen Glaubens aus Maghrib kämpften im Spanischen Bürgerkrieg Schulter an Schulter mit den Nationalisten von Francisco Franco aber auch auch in den Reihen der Republikaner (die Volksfront-Regierung von linksbürgerlichen, sozialistischen, kommunistischen und anarchistischen Kräften).

Der Anteil von Mauren, die an der Seite Francos kämpfte, war deutlich höher, als der Anteil derer, die für die spanische Republik kämpften. Kämpfer für die Republik taten dies meist aus antifaschistischer Gesinnung, wer an der Seite Francos kämpfte, taten dies of aus finanzieller Not: vor dem Kriege gab es eine Reihe von Missernten.

Viele Mauren glaubten aber auch, dass sie gegen eine gottlose, marxitische Regierung in Madrid kämpften, also eine Art Dschihad.

Es wird geschätzt, dass 75 000 bis 100 000 «Mauren» für Franco gekämpft hatten. Nach Francos Sieg wurden die Soldaten, die noch am Leben geblieben waren, nach Marokko repatriiert.

Literatur