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Diskurs: Unterschied zwischen den Versionen

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Literatur und Weblinks: einige Websites offline
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== Literatur und Weblinks  ==
== Literatur und Weblinks  ==
* ''Rationalität, Liberalität und Zivilisation'', AchDomina am 30. Oktober 2014
* https://genderama.blogspot.com/2015/02/endlich-seriose-studie-uber-feminismus.html
* ''Anleitung für Diskussionsforen'', kreuznet am 27. Dezember 2013
* ''Anleitung für Diskussionsforen'', kreuznet am 27. Dezember 2013
* Christian Schmidt: ''Der Ton in der radikalen Männerbewegung'', Alles Evolution am 5. Januar 2011
* Christian Schmidt: ''Der Ton in der radikalen Männerbewegung'', Alles Evolution am 5. Januar 2011

Version vom 27. Oktober 2024, 13:09 Uhr

Der Begriff Diskurs (von lateinisch discursus umherlaufen) wurde ursprünglich in der Bedeutung „erörternder Vortrag“ oder „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet. Diskurs ist manchmal auch Synonym für ein Gespräch oder eine Diskussion; er unterscheidet sich von diesen aber darin, dass er auch ohne Gesprächsteilnehmer oder unabhängig von diesen vollzogen werden kann. Historische Beispiele sind der Diskurs über die Methode (Originaltitel Discours de la méthode) von Descartes oder Machiavellis Abhandlungen über die ersten zehn Bücher des Titus Livius (meist nur kurz Discorsi genannt. Seit den 1960er Jahren wird der Begriff zunehmend in Theoriediskussionen verwendet.

Einige Kritiker bezeichnen den Begriff als „hochgestochenes Wort“ und seine Verwendung als „Geschwätz, das bestimmte Tatsachen von vornherein als politisch unkorrekt ausklammert.“[1][2] Dennoch wird der Begriff oft von denselben Kritikern auch selbst verwendet, wie folgende Zitate zeigen:

  • «Ein wesentlicher Teilbereich der ideologischen Herrschafts­ausübung ist die Begriffs­hoheit und damit die Regelung der öffentlichen Sprache in Verbindung mit der Vergabe von Teilnahme­rechten und Zugangschancen in Bezug auf den öffentlichen Diskurs. ... Das Anheften von Etiketten ohne rational überzeugende Begründung ist untrennbarer Bestandteil von Diskurs­herrschaft - auch in nicht­totalitären Herrschafts­systemen wie dem post­demokratischen Kapitalismus. "Politische Korrektheit" im Allgemeinen ist demnach sprachlich domestizierte und öffentlich ausgedrückte Herrschafts­konformität via Diskurs­anpassung.»[3]
  • «Die (extreme) Linke war schon immer Meister im Besetzen der Begriffe und damit der Köpfe - beginnend mit Marx und Lenin. (...) Es ist ihnen gelungen, den eigenen politischen Standpunkt und Willen als den allein "demokratischen" auszugeben und die Gegner mit den Begriffs-Keulen "Faschismus", "Rassismus", "Fremden­feindlichkeit" etc. zu belegen und damit a priori aus dem politischen Diskurs auszuschalten.»[4]

Literatur und Weblinks

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. Josef Joffe, Dirk Maxeiner, Michael Miersch, Henryk M. Broder: Schöner Denken. Wie man politisch unkorrekt ist. Piper Verlag 2008, ISBN 3-492-2536-4, S. 51-52
  2. Volkmar Weiss: Der Totalitätsanspruch der Gleichheitsideologie in der Wikipedia: Der exemplarische Fall Andreas Kemper alias Schwarze Feder, online 22. Mai 2009, Zuletzt bearbeitet: 5. März 2011
  3. Hartmut Krauss über Political correctness, postmodernen Feminismus und die die Errichtung wahrheits­widriger Tabuzonen. Teil 1, Heise/Telepolis am 7. April 2012
  4. Klaus Hornung: Begriffshoheit, Kolumne in Junge Freiheit am 13. Oktober 2000