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Orsini-Rosenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Hans Pawlik: ''Orsini-Rosenberg, Geschichte und Genealogie eines alten Kärntner Adelsgeschlechts.'' In: Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie. Band 98. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 2009. S.1-304.
* Hans Pawlik: ''Orsini-Rosenberg, Geschichte und Genealogie eines alten Kärntner Adelsgeschlechts.'' In: Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie. Band 98. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 2009. S.1-304.
*{{NDB|19|594|596|Orsini und Rosenberg, Grafen und Fürsten|Herbert Knittler||73780}}
*{{NDB|19|594|596|Orsini und Rosenberg, Grafen und Fürsten|Herbert Knittler||73780}}
*{{NDB|22|58|59|Rosenberg, Freiherren bzw. Grafen|Herbert Knittler||108139}}
*{{NDB|22|58|59|Rosenberg, Freiherren bzw. Grafen|Herbert Knittler||108139}}

Version vom 13. September 2024, 12:19 Uhr

Orsini-Rosenberg ist der Name eines alten österreichischen Adelsgeschlechts, das seine Wurzeln in der südöstlichen Steiermark hat. Die Familie der Grafen und Fürsten war dem Hochadel zugehörig.

Historie

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Heraldische Stammtafel der Herren von Graben sowie deren Abstammungen

Die Ursprünge liegen im 13. Jahrhundert, als ein Zweig des den Meinhardinern entstammenden edelfreien Geschlechts der von Thal bzw. von dem Graben das ehemalige in der Nähe von Graz gelegene Schloss Alt-Grabenhofen bezogen[1] und nahm in weiterer Folge den Namen des dort gelegenen Rosenberges an. Konrad ab dem Roesenperg, vielleicht ident oder nah verwandt an Konrad II. vom (ab dem) Graben, ist 1322 laut dem Genealogischen Handbuch des Adels der erste urkundlich erwähnte Vertreter der Familie (Original im Steiermärkischen Landesarchiv Graz).[2]

Im ausgehenden Mitterlalter verlagerte die Familie Rosenberg (auch Rosenberger) ihren Schwerpunkt nach Kärnten. Sie waren ursprünglich dem Ritterstand zugehörig und gelangten in der ersten Hälfte in Besitz der Herrschaften Lerchenau, Mageregg und Grafenstein. 1633 wurde Johann Andreas von Rosenberg (1600–1667) von Kaiser Ferdinand II. in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Kaiser Ferdinand III. erhob ihn in den Grafenstand. Seine Söhne, die Brüder Georg Nicolaus (1623–1695) und Wolfgang Andreas von Rosenberg (1626–1695) wurden 1681 von Kaiser Leopold I. in den erblichen Reichsgrafenstand erhoben und erwirkten zwei Jahre später die Erlaubnis zur Umbenennung in „Ursini-Rosenberg“ bzw. „Orsini-Rosenberg“. Mit der kaiserlichen Erlaubnis zum Tragen des Namens Orsini sollte die von Rosenbergischen Genealogen angestrebte Abstammung vom römischen Adelsgeschlecht der Orsini untermauert werden. Eine weitere Abstammungstheorie behauptet dass die Familie von den böhmischen Rosenberger entsprang. Beide Abstammungstheorien sind heutzutage angezweifelt und unbewiesen.

1790 wurde Franz Xaver Wolfgang von Orsini-Rosenberg (1726–1795) von Kaiser Leopold II. in den Reichsfürstenstand (Primogenitur) erhoben. In der Ersten Hälfe des 19. Jahhrunderts erlangte die Familie das Erblandhofmeisteramt von Kärnten, welches bis 1918 in den Händen der Orsini-Rosenberg verblieb. Seit 1861 war das jeweilige Familienoberhaupt erbliches Mitglied des Herrenhauses des österreichischen Reichsrates. Derzeitiger Chef des Hauses ist Johannes Orsini-Rosenberg (* 1949).

Literatur

Einzelnachweis

Weblinks

Andere Lexika

Literatur

  • Hans Pawlik: Orsini-Rosenberg, Geschichte und Genealogie eines alten Kärntner Adelsgeschlechts. In: Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie. Band 98. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 2009. S.1-304.
  • Herbert Knittler: Orsini und Rosenberg, Grafen und Fürsten. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19. Duncker & Humblot, Berlin 1999, S. 594–596 (Onlinefassung)



Weblinks