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Wacholder: Unterschied zwischen den Versionen
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== Wirtschaftliche Bedeutung == | == Wirtschaftliche Bedeutung == | ||
Das Aroma der Wacholderbeeren wird vorzugsweise in der Küche für Wildbeizen, zum Würzen von Pasteten, Sauerkraut, Spanferkel, Wildgerichten und bei der Bereitung von Wacholderschnaps (Gin) verwendet. | |||
Die Beeren und mitunter auch die Zweige des Wacholder geben dem Rauch beim Räuchern von Wurst und Schinken eine harzig-aromatische würzige Note. | |||
Die Nadeln des Wacholder ergeben beim Räuchern in Wohnräumen einen harzig-aromatischen Raumduft. | |||
== Anwendung in der Kräuterheilkunde == | == Anwendung in der Kräuterheilkunde == |
Version vom 10. August 2010, 12:28 Uhr
Der Wacholder (Juniperus) ist ein immergrüner Strauch oder seltener Baum aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Er kommt in freier Natur in Mitteleuropa nur in Form des Gemeinen Wacholders (Juniperus communis L.) vor, während in Gärten oder ausgewildert auch weitere Arten zu finden sind.
Beschreibung
Der Wacholder tritt meist als immergrüner Strauch, seltener als Baum mit Baumgrößen bis zu 10 m in Erscheinung. An den Zweigen stehen die weiß gebänderten Nadeln zu dritt in kleinen Büscheln, dazwischen reifen die zunächst- im ersten Jahr- grünen Früchte, die sich im zweiten und dritten Jahr zunehmend dunkelblau bis blauschwarz färben. Es handelt sich dabei eigentlich um kleine Beerenzapfen.
Wirtschaftliche Bedeutung
Das Aroma der Wacholderbeeren wird vorzugsweise in der Küche für Wildbeizen, zum Würzen von Pasteten, Sauerkraut, Spanferkel, Wildgerichten und bei der Bereitung von Wacholderschnaps (Gin) verwendet.
Die Beeren und mitunter auch die Zweige des Wacholder geben dem Rauch beim Räuchern von Wurst und Schinken eine harzig-aromatische würzige Note.
Die Nadeln des Wacholder ergeben beim Räuchern in Wohnräumen einen harzig-aromatischen Raumduft.