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Staatsfeminismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Staatsfeminismus''' bezeichnet man die von Regierungen betriebene Institutionalisierung des [[Feminismus]] in westlichen und europäischen Ländern zu einer staatlichen Privilegierung von Frauen, Mädchen und Müttern und damit einhergehenden [[Diskriminierung]]en von Männern, Jungen und Vätern. Beispiele sind aus der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]], [[Türkei]] oder aus [[Tunesien]] bekannt.  
Als '''Staatsfeminismus''' bezeichnet man die von Regierungen betriebene Institutionalisierung des [[Feminismus]] in westlichen und europäischen Ländern zu einer staatlichen Privilegierung von Frauen, Mädchen und Müttern und damit einhergehenden [[Diskriminierung]]en von Männern, Jungen und Vätern. Beispiele sind aus der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]], [[Türkei]]<ref>Annika Akdeniz-Taxer: ''Anfänge der Frauenbewegung, Staatsfeminismus und gesellschaftlicher Konservatismus.'' In: dies.: ''Öffentlichkeit, Partizipation, Empowerment.'' VS Verlag für Sozialwissenschaften 2012, ISBN 978-3-531-17121-0, S. 32&nbsp;f.</ref> oder aus [[Tunesien]]<ref>Anne Françoise Weber: ''Staatsfeminismus und autonome Frauenbewegung in Tunesien. „Wir stören, weil wir nicht nur von den Errungenschaften reden“.'' Deutsches Orient-Institut, Hamburg 2001 (= ''Mitteilungen.'' Band 62), ISBN 3-89173-064-0.</ref> bekannt.  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 28. Februar 2024, 00:51 Uhr

Als Staatsfeminismus bezeichnet man die von Regierungen betriebene Institutionalisierung des Feminismus in westlichen und europäischen Ländern zu einer staatlichen Privilegierung von Frauen, Mädchen und Müttern und damit einhergehenden Diskriminierungen von Männern, Jungen und Vätern. Beispiele sind aus der DDR, Türkei[1] oder aus Tunesien[2] bekannt.

Siehe auch

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Staatsfeminismus) vermutlich nicht.




  1. Annika Akdeniz-Taxer: Anfänge der Frauenbewegung, Staatsfeminismus und gesellschaftlicher Konservatismus. In: dies.: Öffentlichkeit, Partizipation, Empowerment. VS Verlag für Sozialwissenschaften 2012, ISBN 978-3-531-17121-0, S. 32 f.
  2. Anne Françoise Weber: Staatsfeminismus und autonome Frauenbewegung in Tunesien. „Wir stören, weil wir nicht nur von den Errungenschaften reden“. Deutsches Orient-Institut, Hamburg 2001 (= Mitteilungen. Band 62), ISBN 3-89173-064-0.