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*Ihr großer Vorteil: Sie ist abgeleitet von der bereits vorhandenen und seit langem genutzten weiblichen Form. Diese Parallelität macht ihre Nutzung einfach und logisch nachvollziehbar.
*Ihr großer Vorteil: Sie ist abgeleitet von der bereits vorhandenen und seit langem genutzten weiblichen Form. Diese Parallelität macht ihre Nutzung einfach und logisch nachvollziehbar.
*Falls sich die Sprachgemeinschaft für die zweite Möglichkeit ("-un" und "-unnen") entscheidet, beinhaltet sie eine komplette Symmetrie zur weiblichen Form, da diese mit dem in der deutschen Sprache "hellsten" Vokal "i" gebildet wird. Dem gegenüber steht dann die männliche Form mit dem "dunkelsten" Vokal "u". Diese Form wird inzwischen von der Erstellerin dieses Artikels bevorzugt, die Beispiele sind entsprechend gewählt.
*Falls sich die Sprachgemeinschaft für die zweite Möglichkeit ("-un" und "-unnen") entscheidet, beinhaltet sie eine komplette Symmetrie zur weiblichen Form, da diese mit dem in der deutschen Sprache "hellsten" Vokal "i" gebildet wird. Dem gegenüber steht dann die männliche Form mit dem "dunkelsten" Vokal "u". Diese Form wird inzwischen von der Erstellerin dieses Artikels bevorzugt, die Beispiele sind entsprechend gewählt.
*Um die Entwicklung einer "diversen" Form wird sich bereits von anderer Seite gekümmert, z. B. mit den Endungen "-ix" oder "-is", Plural "-ixe" oder "-issen". Sie soll daher nicht weiter Gegenstand dieses Artikels sein.


=== Beispiele für die hier empfohlenen Formen ===
=== Beispiele für die hier empfohlenen Formen ===
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*Weibliche Form: Lehrerin/nen - Bürgerin/nen - Inhaberin/nen - Bäckerin/nen - Pilotin/nen
*Weibliche Form: Lehrerin/nen - Bürgerin/nen - Inhaberin/nen - Bäckerin/nen - Pilotin/nen
*Männliche Form: Lehrerun/nen - Bürgerun/nen - Inhaberun/nen - Bäckerun/nen - Pilotun/nen
*Männliche Form: Lehrerun/nen - Bürgerun/nen - Inhaberun/nen - Bäckerun/nen - Pilotun/nen
*Um die Entwicklung einer "diversen" Form wird sich bereits von anderer Seite gekümmert, z. B. mit den Endungen "-ix" oder "-is", Plural "-ixe" oder "-issen". Sie soll daher nicht weiter Gegenstand dieses Artikels sein.


=== Weitere Vorteile dieser Genderlösung ===
=== Weitere Vorteile dieser Genderlösung ===
*Komposita müssen nicht in höchst komplizierter Weise gegendert werden (Bürger:inmeister:inkanditat:in...!!), da die Basisform ja sämtliche Geschlechter benennt. Grundsätzlich genügt also "Bürgermeisterkandidat". Sollte es im Sinnzusammenhang wichtig sein, das Geschlecht zu benennen, heißt es "Bürgermeisterkandidatin" oder "Bürgermeisterkandidatun".
*Komposita müssen nicht in höchst komplizierter Weise gegendert werden (Bürger:inmeister:inkanditat:in...!!), da die Basisform ja sämtliche Geschlechter benennt. Grundsätzlich genügt also "Bürgermeisterkandidat". Sollte es im Sinnzusammenhang wichtig sein, das Geschlecht zu benennen, heißt es "Bürgermeisterkandidatin" oder "Bürgermeisterkandidatun". Es wird also nur die Endung des Kompositums gegendert.
*Das Geschlecht einer Person muss nicht zwanghaft genannt werden - wie es heutzutage der Fall meist geschieht, obwohl es in vielen Zusammenhängen völlig egal ist, ob es sich um eine männliche, weibliche oder "diverse" Person handelt.
*Das Geschlecht einer Person muss nicht zwanghaft genannt werden - wie es heutzutage der Fall meist geschieht, obwohl es in vielen Zusammenhängen völlig egal ist, ob es sich um eine männliche, weibliche oder "diverse" Person handelt!
*Im Sprachgebrauch fällt sehr schnell auf, dass die männliche, weibliche und ggf. "diverse" Form nur recht selten gebraucht wird.
*Im Sprachgebrauch fällt sehr schnell auf, dass die männliche, weibliche und ggf. "diverse" Form nur recht selten gebraucht wird.
  Wenn beispielsweise zu Zuhörern einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe gesprochen wird, genügt als Anrede "liebe Zuhörer". Da jede Person im Hinterkopf hat, dass es bei Bedarf die geschlechtstypischen Formen gibt, kann sie sich angesprochen fühlen, ohne nur "mitgemeint" oder gar übergangen worden zu sein.
  Wenn beispielsweise zu Zuhörern einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe gesprochen wird, genügt als Anrede "liebe Zuhörer". Da jede Person im Hinterkopf hat, dass es bei Bedarf die geschlechtstypischen Formen gibt, kann sie sich angesprochen fühlen, ohne nur "mitgemeint" oder gar übergangen worden zu sein.
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*Wichtig: dieser Artikel "das" darf nicht als "sächlich" bezeichnet werden, da das zumeist als kränkend von den gemeinten Personen empfunden würde. (War "das Kind" jemals eine "Sache"...??!)
*Wichtig: dieser Artikel "das" darf nicht als "sächlich" bezeichnet werden, da das zumeist als kränkend von den gemeinten Personen empfunden würde. (War "das Kind" jemals eine "Sache"...??!)
*Die korrekte Bezeichnung für den Artikel "das" lautet "neutral". Nur so ist es logisch gesehen möglich, sämtliche Geschlechter unter dieser Basisform zusammen zu fassen.
*Die korrekte Bezeichnung für den Artikel "das" lautet "neutral". Nur so ist es logisch gesehen möglich, sämtliche Geschlechter unter dieser Basisform zusammen zu fassen.
*Da die Sprachgemeinschaft natürlich an diverse Artikel gewöhnt ist (der Bürger, die Geisel etc. - überwiegend allerdings an den Artikel "der"), könnte die Einführung des neutralen Artikels "das" für die Basisform womöglich schrittweise geschehen. Die Gefahr dabei ist andererseits, dass z. B. feministisch eingestellte Personen dann wegen der nach wie vor männerdominierten Artikel (der Basisform) nicht mitziehen wollen.
*Da die Sprachgemeinschaft natürlich an diverse Artikel gewöhnt ist (der Bürger, die Geisel etc. - überwiegend allerdings an den Artikel "der"), könnte die Einführung des neutralen Artikels "das" für die Basisform womöglich schrittweise geschehen. Die Gefahr dabei ist andererseits, dass z. B. feministisch eingestellte Personen dann wegen der nach wie vor männerdominierten Artikel (der Basisform) nicht mitziehen wollen... . Vermutlich ist es zunächst am sinnvollsten, den Sprachnutzern die Wahl zu lassen.

Version vom 6. Juni 2023, 13:13 Uhr

Basisneutrales Gendern

Ziel: Eine neutrale, für alle Geschlechter verwendbare Kurzform bzw. Grund- oder Basisform der (auf Menschen angewendeten) Nomen, um unsere Sprache (wieder) flüssig sprechbr zu machen und dabei Geschlechtergerechtigkeit zu gewährleisten.

Voraussetzung

Um dabei Geschlechtergerechtigkeit zu gewährleisten, muss es neben diesen Basisnomen neben der weiblichen Form (Singular "-in", Plural "-innen") auch eine männliche geben; ebenfalls eine "diverse".

Vorschläge für die männliche Form

  • 1. Singular "-us", Plural "-i", aus dem Lateinischen übernommen.
  • 2. (inzwischen von der Erstellerin dieses Artikels für sinnvoller befunden) Singular "-on" oder "-un", Plural "-onnen" oder "-unnen".

Merkmale dieser zweiten Form:

  • Sie ist komplett neu, daher historisch nicht begründbar.
  • Ihr großer Vorteil: Sie ist abgeleitet von der bereits vorhandenen und seit langem genutzten weiblichen Form. Diese Parallelität macht ihre Nutzung einfach und logisch nachvollziehbar.
  • Falls sich die Sprachgemeinschaft für die zweite Möglichkeit ("-un" und "-unnen") entscheidet, beinhaltet sie eine komplette Symmetrie zur weiblichen Form, da diese mit dem in der deutschen Sprache "hellsten" Vokal "i" gebildet wird. Dem gegenüber steht dann die männliche Form mit dem "dunkelsten" Vokal "u". Diese Form wird inzwischen von der Erstellerin dieses Artikels bevorzugt, die Beispiele sind entsprechend gewählt.

Beispiele für die hier empfohlenen Formen

  • Neutrale Basisform: Lehrer - Bürger - Inhaber - Bäcker - Pilot/en
  • Weibliche Form: Lehrerin/nen - Bürgerin/nen - Inhaberin/nen - Bäckerin/nen - Pilotin/nen
  • Männliche Form: Lehrerun/nen - Bürgerun/nen - Inhaberun/nen - Bäckerun/nen - Pilotun/nen


  • Um die Entwicklung einer "diversen" Form wird sich bereits von anderer Seite gekümmert, z. B. mit den Endungen "-ix" oder "-is", Plural "-ixe" oder "-issen". Sie soll daher nicht weiter Gegenstand dieses Artikels sein.


Weitere Vorteile dieser Genderlösung

  • Komposita müssen nicht in höchst komplizierter Weise gegendert werden (Bürger:inmeister:inkanditat:in...!!), da die Basisform ja sämtliche Geschlechter benennt. Grundsätzlich genügt also "Bürgermeisterkandidat". Sollte es im Sinnzusammenhang wichtig sein, das Geschlecht zu benennen, heißt es "Bürgermeisterkandidatin" oder "Bürgermeisterkandidatun". Es wird also nur die Endung des Kompositums gegendert.
  • Das Geschlecht einer Person muss nicht zwanghaft genannt werden - wie es heutzutage der Fall meist geschieht, obwohl es in vielen Zusammenhängen völlig egal ist, ob es sich um eine männliche, weibliche oder "diverse" Person handelt!
  • Im Sprachgebrauch fällt sehr schnell auf, dass die männliche, weibliche und ggf. "diverse" Form nur recht selten gebraucht wird.
Wenn beispielsweise zu Zuhörern einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe gesprochen wird, genügt als Anrede "liebe Zuhörer". Da jede Person im Hinterkopf hat, dass es bei Bedarf die geschlechtstypischen Formen gibt, kann sie sich angesprochen fühlen, ohne nur "mitgemeint" oder gar übergangen worden zu sein.

Zu den Artikeln "die", "der", "das"

Rein sprechlogisch betrachtet, kann die Basisform nur den Artikel "das" haben.

  • Wichtig: dieser Artikel "das" darf nicht als "sächlich" bezeichnet werden, da das zumeist als kränkend von den gemeinten Personen empfunden würde. (War "das Kind" jemals eine "Sache"...??!)
  • Die korrekte Bezeichnung für den Artikel "das" lautet "neutral". Nur so ist es logisch gesehen möglich, sämtliche Geschlechter unter dieser Basisform zusammen zu fassen.
  • Da die Sprachgemeinschaft natürlich an diverse Artikel gewöhnt ist (der Bürger, die Geisel etc. - überwiegend allerdings an den Artikel "der"), könnte die Einführung des neutralen Artikels "das" für die Basisform womöglich schrittweise geschehen. Die Gefahr dabei ist andererseits, dass z. B. feministisch eingestellte Personen dann wegen der nach wie vor männerdominierten Artikel (der Basisform) nicht mitziehen wollen... . Vermutlich ist es zunächst am sinnvollsten, den Sprachnutzern die Wahl zu lassen.